Gewinneinbruch

Die Krisenzeiten bei Goldman Sachs sind nun auch auf dem Gehaltszettel ihrer Führungsspitze vorbei. Das Grundgehalt von Bankchef Blankfein verdreifacht sich auf zwei Mio. Dollar, hinzu kommt ein kräftiger Zuwachs bei den Boni.

AT&T verzeichnet ein schwaches viertes Quartal. Auf den US-Telekomkonzern lasten Kosten für Pensionen und die Trennung von zahlreichen Mitarbeitern.

Mit einem unbefriedigenden Quartalsergebnis sorgt Procter & Gamble für Enttäuschung bei den Anlegern. Der US-Konsumgüterkonzern verzeichnet einen Gewinnverlust von fast 30 Prozent.

Der finnische Handyhersteller Nokia kämpft weiter um Anschluss im lukrativen Markt der Smartphones. Zwar fällt der Gewinnrückgang geringer aus als erwartet, dennoch verliert die Aktie in der Spitze knapp neun Prozent. Konzernchef Stephen Elop stuft das vierte Quartal dennoch tapfer als "solide" ein.

Das Jahr 2010 ist für Boeing kein gutes. Beim US-Flugzeugbauer sinken Umsatz und Gewinn um jeweils acht Prozent. Große Probleme bereiten die Typen 777 und 747. Ohne ein sattes Steuergeschenk hätte das Boeing-Ergebnis noch düsterer ausgesehen.

Während Konkurrent Intel von Rekord zu Rekord eilt, werden bei AMD kleinere Brötchen gebacken. Der Chipkonzern verzeichnet für das vierte Quartal einen drastischen Gewinnrückgang. Dennoch ist das AMD-Ergebnis besser als von Analysten erwartet. Nachbörslich macht die Aktie einen Sprung nach oben.

Ein Gewinneinbruch bei Goldman Sachs verpasst den US-Börsen einen Dämpfer. Auch das glänzende Quartalsergebnis von Apple kann die Enttäuschung über die US-Großbank nicht wettmachen. Nach dem vielversprechenden Start in die Berichtssaison erhält der Konjunkturoptimismus der Anleger damit einen Rückschlag.

Ein Gewinneinbruch bei Goldman Sachs verpasst den US-Börsen einen Dämpfer. Auch das glänzende Quartalsergebnis von Apple kann die Enttäuschung über die US-Großbank nicht wettmachen. Nach dem vielversprechenden Start in die Berichtssaison erhält der Konjunkturoptimismus der Anleger damit einen Rückschlag.

Investmentlegende Warren Buffett kann es noch. Sein Investmentunternehmen Berkshire Hathaway verdient nach einem starken Gewinneinbruch im Sommer nun wieder kräftig Geld. Vor allem die Industriebeteiligungen sorgen beim "Orakel von Omaha" für klingelnde Kassen.

Der starke Yen und die rückläufige Nachfrage nach Spiele-Konsolen bescheren dem Unterhaltungskonzern Nintendo einen Gewinneinbruch. Vieles hängt nun vom Erfolg des neuen, mobilen Spielvergnügens in 3D ab. Das beginnt für Nintendo-Kunden allerdings erst im kommenden Frühjahr.