Goldman Sachs

Die weltweit führende US-Investmentbank ist laut einem Zeitungsbericht aus dem globalen Bankenverband IIF ausgetreten. Der Grund seien Meinungsverschiedenheiten über neue Bilanzregeln als Konsequenz aus der Finanzmarktkrise, heißt es. Der Schritt sei ein Rückschlag für die Branche und Verbandschef Josef Ackermann.

Nach einem lustlosen Handelstag schließt der Dax mit einem Abschlag von 1,3 Prozent auf 6.272 Zähler. Eine Studie von Goldman Sachs über zusätzlichen Kapitalbedarf europäischer Banken belastete die Kurse zusätzlich.

Die Finanzinvestoren PAI Partners und Goldman Sachs sind im Bieterprozess um die Haniel-Baustofftochter Xella auf der Zielgeraden. Nach Zeitungsangaben könnte der Vertrag könnte noch in dieser Woche unterzeichnet werden.

Die größte US-Bank Citigroup könnte nach Berechnungen von Goldman Sachs im zweiten Quartal neun Mrd. Dollar abschreiben und sich zusätzliches Kapital besorgen. Statt eines Verlustes von 0,25 Dollar je Aktie wie bisher rechnet Goldman Sachs nun mit einem Minus in Höhe von 0,75 Dollar je Aktie. Bei Merrill Lynch werden Abschreibungen in Höhe von 4,2 Mrd. Dollar erwartet.

Am deutschen Aktienmarkt haben sich ganz klar die Optimisten durchgesetzt. Selbst ein unerwartet schwach ausgefallener ZEW-Index konnte die Stimmung nicht verhageln. Positive Aussagen von Goldman Sachs bestätigten dafür die Optimisten in ihrer Zuversicht. Der Dax schraubte sich immer weiter nach oben.

Die weltgrößte Investmentbank Goldman Sachs verdient im zweiten Quartal deutlich mehr als erwartet. Angesichts der schwierigen Marktbedingungen zeigt sich Goldman-Chef Blankfein über das Ergebnis erfreut.

Nur 48 Stunden nach dem Verkauf des Wohnungsunternehmens LEG an den Immobilienfonds Goldman Sachs zeichnet sich ab: Die Amerikaner werden zeitnah große Teile des Wohnungsunternehmens weiterverkaufen. Die Interessenten stehen schon Gewehr bei Fuß.

Das Land Nordrhein-Westfalen verkauft seine Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) mit 93.000 Wohnungen an den Immobilienfonds der US-Investmentbank Goldman Sachs, Whitehall. Das Geschäft hat ein Gesamtvolumen von 3,4 Mrd. Euro. Whitehall zahlt knapp 790 Mio. Euro und übernimmt die Schulden der LEG.

Die Goldman Sachs-Reverse Bonuszertifikate auf Öl eignen sich für Anleger mit der Marktmeinung, dass der Höhenflug des Ölpreises bald ins Stocken geraten wird.

Der Immobilienfonds der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs, Whitehall, hat den Zuschlag für die Landesentwicklungsgesellschaft NRW (LEG) und ihre 93.000 Wohnungen erhalten. Nach einem Zeitungsbericht liegt der Preis bei 3,5 Milliarden Euro.