Goldpreis

Zunehmende Zweifel an einer baldigen und kräftigen Erholung der Weltwirtschaft haben einige Anleger am Montag zum Rückzug aus dem Rohöl-Markt bewegt. Der Goldpreis konnte dagegen wieder zulegen.

Der Ölpreis hat am Freitag nach tendenziell schwächeren US-Daten wieder nachgegeben. Unter den Edelmetallen hat sich der Goldpreis wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 1000 Punkten verbilligt.

Die nachlassende Nachfrage nach Kupfer und Öl hat am Dienstag die Rohstoffpreise belastet. Der Goldpreis verharrte bei 990 US-Dollar je Feinunze.

Nach den heftigen Kursverlusten der vergangenen Tage hat sich der Ölpreis am Freitag etwas erholt. Der Goldpreis notiert hingegen wieder unter die Marke von 1000 US-Dollar.

Deutlich gestiegene US-Rohöl-Vorräte haben Analysten zufolge den Ölpreis am Donnerstag weiter gedrückt.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) will sich von rund einem Achtel seiner Goldreserven trennen. Mit dem Erlös - beim derzeitigen Goldpreis etwa 13 Mrd. Dollar - soll der IWF unabhängiger bei der Finanzierung seiner Aufgaben werden.

Ein anhaltend schwacher Dollar hat den Goldpreis am Donnerstag weiter angeschoben. Eine Feinunze des Edelmetalls kletterte in der Spitze auf 1023,85 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit 18 Monaten.

Der Goldpreis ist am Mittwoch auf 1020,50 Dollar geklettert hat damit zeitweilig den höchsten Stand seit 18 Monaten erreicht. Mit dem jüngsten Preissprung steht das gelbe Edelmetall nur noch knapp unter dem Rekordhoch von 1032 Dollar.

Eine Aufwertung der US-Valuta macht Rohöl, Gold und andere Metalle für Investoren außerhalb der USA teurer. Der Goldpreis rutschte unter die psychologisch wichtige Marke von 1000 Dollar je Feinunze.

Die RCB-Goldanleihe wird eine jährliche Zinszahlung von sechs Prozent erwirtschaften, wenn der Goldpreis während der einjährigen Beobachtungsperioden innerhalb der 40-prozentigen Bandbreite verbleibt. Walter Kozubek, Herausgeber ZertifikateReport