Griechenland

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Thema: Griechenland

picture alliance / dpa

Angela Merkel, mit Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker.
24.02.2012 21:31

Schäuble hält weitere Hilfen für möglich Merkel nimmt Griechen ran

Am Montag stimmt der Bundestag über das Hilfspaket von mehr als 150 Milliarden Euro für Griechenland ab. Union und FDP drängen Athen zur Umsetzung der daran geknüpften Bedingungen. Die finanzielle Beteiligung des IWF ist offenbar nicht sicher. Euro-Gruppenchef Juncker warnt: "Niemand sollte denken, Griechenland käme schnell auf die Beine."

24.02.2012 20:30

107 Milliarden Miese sollen weg Athen startet Schuldenschnitt

Griechenlands Gläubiger sind am Zug. Die Regierung legt ihnen das offizielle Umtauschangebot vor, mit dem sich Geldgeber an der Entschuldung des Landes beteiligen können. Zwei Wochen haben Investoren nun Zeit für ihre Entscheidung, dann wird sich zeigen, wie viel die hart errungene Freiwilligkeit wert ist. Scheitert die sanfte Tour, soll der Zwangstausch her.

Griechenlands Kassenwart Evangelos Venizelos kämpft um das Geld seiner Landsleute.
24.02.2012 15:34

Griechen-Milliarden unter der Matratze Venizelos will Geld zurück

Aus Angst vor den Folgen der Schuldenmisere versuchen Griechen, große Summen ihres Vermögens in Sicherheit zu bringen. 65 Milliarden Euro sollen bisher ins Ausland geschafft oder vom Konto unters Kopfkissen gewandert sein. Weil das die Misere Griechenlands jedoch noch verschärft, ruft Finanzminister Venizelos zu einer Geld-zurück-Bewegung auf.

Schäuble: Die Alternativen sind deutlich kleiner.
24.02.2012 11:03

Vor der Griechenland-Abstimmung Schäuble: Weitere Hilfen möglich

Bundesfinanzminister Schäuble würde die Griechenland-Hilfe noch weiter aufstocken, wenn sich der eingeschlagene Weg als erfolgsversprechend herausstellen sollte. Jede Alternative sei deutlich kleiner. Derweil zeichnet sich ab, dass es bei der Griechenland-Abstimmung im Bundestag mindestens 11 Nein-Stimmen aus den Reihen der Koalition geben wird.

Mit Gegenwind muss gerechnet werden: Athen hofft auf eine hohe Beteiligung am freiwilligen Schuldenschnitt.
23.02.2012 21:08

Jetzt sind die Banken am Zug Athen billigt Schuldenschnitt

Für die Gläubiger Griechenlands wird es ernst: Sozialisten und Konservative winken im griechischen Parlament das Gesetz für einen Schuldenschnitt durch. Am Freitag sollen die Gläubiger nun das Angebot zum Anleihentausch erhalten. Ziehen nicht genügend Investoren mit, kann Athen zur Not den Schuldenschnitt zwangsweise verordnen.

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23.02.2012 19:41

Kein Blankoscheck für Griechenland Koalition stellt Bedingungen

Das zweite milliardenschwere Rettungspaket für Griechenland soll nach dem Willen von Union und FDP nur unter Vorbehalt den Bundestag passieren. Gelder sollen nur mit einer Beteiligung privater Gläubiger und einer verbindlichen Zusage des Internationalen Währungsfonds fließen. EZB-Präsident Draghi geht davon aus, dass sich genügend Gläubiger am freiwilligen Anleihentausch beteiligen werden, um Athen zu entlasten.

Kapitalmarkt soll in diesem Jahr nicht angezapft werden.
23.02.2012 13:09

Griechenland schmälert Gewinn Coba erhöht wieder Kapital

Mehr als 50 Prozent weniger Gewinn als im Jahr zuvor verzeichnet die Commerzbank 2011. Grund sind massive Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen. Das Geldinstitut schreibt mehr als 70 Prozent seines Bestandes ab. Das teilverstaatlichte Geldinstitut plant eine Kapitalerhöhung und will bis zu knapp zehn Prozent neue Aktie ausgeben.

Eine Nahaufnahme eines Zehn-Euro-Scheines mit LED-Licht.
23.02.2012 11:40

Ifo-Bonus Euro über 1,33 Dollar

In kleinen Schritten gewinnt die europäische Gemeinschaftswährung weiter an Stärke. Seit der Einigung auf das zweite Rettungspaket für Griechenland in der Nacht zum Dienstag hält sich der Euro immerhin über der 1,32-Dollar-Marke. Ein guter Ifo-Index verleiht nun zusätzlichen Rückenwind.

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23.02.2012 07:39

Streit um Griechenland-Rettung SPD: Merkel schönt die Zahlen

Mehrere Koalitionsabgeordnete wollen am kommenden Montag im Bundestag gegen die Milliarden-Hilfe für Griechenland stimmen. Versprochene Auflagen seien von Athen nicht eingehalten worden, heißt es. Die SPD wirft Kanzlerin Merkel vor, mit geschönten Zahlen zu agieren. Derweil sind die Griechen verärgert über Wirtschaftsminister Rösler.

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