HHLA

Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB und der Finanzdienstleister AWD verlieren ihren Platz im deutschen Aktienindex für mittelgroße Unternehmen (MDax). An ihre Stelle treten der Hamburger Hafenkonzern HHLA und der Kran-Hersteller Demag Cranes.

Der Hamburger Hafen-Logistikkonzern HHLA blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Der Umsatz wächst um 16 Prozent, das Vorsteuerergebnis sogar um 30 Prozent. Damit bleibt der Konzern auf Rekordkurs.

Der Hamburger Hafenkonzern HHLA hat in seinem ersten Zwischenbericht nach dem Börsengang kräftige Umsatz- und Gewinnsteigerungen gemeldet. Der Umsatz kletterte um 17,5 Prozent, der Betriebsgewinn überproportional um knapp 50 Prozent. Für das Gesamtjahr 2007 will das Unternehmen die Rekordwerte des Vorjahres deutlich übertreffen.

Die Aktien des Anfang November an die Börse gehenden Hamburger Hafenbetreibers HHLA kosten jeweils zwischen 43 und 53 Euro. Ab Freitag bis zum 1. November werden insgesamt bis zu 22 Mio. Aktien zum Kauf angeboten. Damit beläuft sich das Volumen der Aktienemission auf bis zu 1,166 Mrd. Euro.

Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA peilt sein Debüt an der Börse für den 2. November an. Zur Emission würden insgesamt bis zu 22,54 Millionen Aktien angeboten, heißt es im Emissionsprospekt. Von den zur Emission vorgesehen Papieren stammten bis zu 4,8 Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung.

Nach einem Gewinnsprung im ersten Halbjahr sieht sich die Hamburger Hafengesellschaft HHLA für einen Börsengang Anfang November gerüstet. "Nach dem Rekordjahr 2006 und den abermals verbesserten Zahlen des ersten Halbjahres 2007 sind wir für den Börsengang bestens vorbereitet", sagte HHLA-Chef Peters.

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) strebt im November an die Börse. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Börsen-Zeitung". Wieviel das Unternehmen mit der geplanten Neuemission einnehmen will, verriet Vorstandschef Klaus-Dieter Peters nicht.

Der Börsengang der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) wird möglicherweise im November stattfinden. "Wir werden im letzten Quartal 2007 an die Börse gehen. Das kann im November sein", sagte HHLA-Vorstandsvorsitzender Peters. Der HHLA-Chef sieht den Logistikkonzern mit gut einer Milliarde Euro Umsatz als führend in Europa an.

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) will ihren seit längerem geplanten Börsengang im vierten Quartal über die Bühne bringen.

Die Hamburger Hafengesellschaft HHLA soll nach Betriebsratsangaben an die Börse gebracht werden. Der Hamburger Senat habe sich für diese Variante einer Teilprivatisierung entschieden, sagte Betriebsratschef Arno Münster. Bis zu 30 Prozent der HHLA-Anteile sollen platziert werden. Das Bieterverfahren für den Verkauf von Anteilen an Privatinvestoren sei gestoppt worden, sagte Münster.