Impfung

Die Deutschen lassen sich weiterhin zu selten gegen Infektionskrankheiten impfen. Defizite bestehen nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei Impfungen gegen Masern, Tetanus und Diphtherie.

Die Ständige Impfkommission hat jungen Frauen eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs empfohlen.

Der milde Winter begünstigt das Zeckenaufkommen in den Wäldern. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) riet deshalb Waldbesuchern, sich gegen Frühsommer-Hirnhautentzündung, die von Zecken übertragen wird, impfen zu lassen.

Die jährliche Grippewelle ist im Anmarsch. Eine Impfung sei immer noch möglich. Darauf weist das Robert- Koch-Institut in Berlin hin.

Nach Expertenansicht ist Deutschland nicht ausreichend gegen Epidemien der hoch ansteckenden Krankheit gefeit. Viel mehr Kinder müssten geimpft werden, um neue Infektionen zu verhindern.

Mit der AOK kündigte am Montag die dritte große Krankenkasse die Kostenübernahme für eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs an. Gleichzeitig wird diese Impfung von Frauenärzten empfohlen.

Kunstherzen, Impfungen und transplantierte Gesichtshälften gehören zu den Meisterleistungen der Medizin 2006. Aber es gab auch Rückschläge und Schwindel-Studien.

Im kommenden Jahr soll ein Impfstoff gegen die Gürtelrose auf den Markt kommen.

Die seit kurzem mögliche Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist laut Experten sehr vielversprechend.

Viele tragen das Virus in sich, ohne es zu merken. Anders als bei Hepatitis A oder B gibt es bisher keine Impfung gegen Hepatitis C. Je früher die Leberentzündung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.