Irak

Die Zahl der weltweiten Terroranschläge ist nach Angaben des US-Außenministeriums im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel gestiegen.

Ein wegen Kriegsverbrechen im Irak verurteilter britischer Soldat muss ein Jahr hinter Gitter. Das Strafmaß in dem achtmonatigen Prozess gegen Unteroffizier Donald Payne wurde am Montag bekannt gegeben.

Der Anschlag in der den Schiiten heiligen Stadt trägt die Handschrift des irakischen El-Kaida-Ablegers.

In einer Anhörung im Abgeordnetenhaus warfen mehrere Zeugen dem Ministerium vor, Ereignisse in Afghanistan und im Irak völlig verzerrt dargestellt zu haben, um in besserem Licht zu erscheinen.

Trotz des angedrohten Vetos von US-Präsident George W. Bush haben sich die Demokraten im Kongress auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der einen Truppenabzug aus dem Irak in weniger als einem Jahr fordert.

Iraks Ministerpräsident Nuri al-Maliki hat den Bau der meterhohen Betonmauer in der irakischen Hauptstadt gestoppt. Er forderte, dass Alternativen für die Mauer gefunden werden müssten.

Sobald der 22-jährige Leutnant Ende Mai im Irak ankommt, eröffnen radikal-islamische Gruppierungen die Jagd auf ihn. Sein Skalp gilt als medienwirksame Trophäe.

US-Präsident George W. Bush hat die Einschätzung aus dem Lager der Demokraten zurückgewiesen, wonach der Krieg im Irak verloren sei.

Die Terrorgruppe Ansar al-Sunna (Verteidiger der Überlieferung) ist für eine Vielzahl von Gewalttaten im Irak verantwortlich. Auf ihr Konto gehen Bombenattentate, Entführungen und Morde.

Bürger und Einrichtungen der USA sind in Deutschland nach Angaben des Bundesinnenministeriums konkret von Terror bedroht. Die Behörden machten zum Schutz der Ermittlungen aber keine Angaben zu möglichen Tätern, Zielen und Zeitpunkten. Nach Medienberichten werden Anschläge irakischer Terroristen befürchtet. Anhänger der Terrorgruppe Ansar al-Sunna sollen versucht haben, US-Einrichtungen in Süddeutschland auszuspähen.