Irak

Bei einem Terroranschlag auf einem Markt in Bagdad sind mindestens 30 Iraker ums Leben gekommen.

Saudi-Arabien und der Iran wollen sich gemeinsam dafür einsetzen, dass die Gewalt zwischen den Religionsgruppen nicht vom Irak auf die ganze Region überschwappt.

Der amerikanische Heeresminister Francis Harvey ist wegen eines Skandals um die Behandlung verletzter Irak-Soldaten in einem US-Militärkrankenhaus zurückgetreten.

Der Vorsitzende des für den Militärhaushalt zuständigen Unterausschusses, Murtha, sagte, der militärische Teil des entsprechenden Haushaltsgesetzes werde 98 Milliarden Dollar umfassen. Das wären fünf Milliarden Dollar mehr, als Präsident Bush verlangt hatte.

Die USA haben nach Einschätzung von amerikanischen Militärberatern nur noch sechs Monate Zeit, um den Krieg im Irak zu gewinnen.

Die USA werden sich in den kommenden beiden Monaten auf zwei internationalen Irak-Konferenzen nun doch mit den als Feinden eingestuften Ländern Iran und Syrien an einen Tisch setzen.

Bei einem Anschlag auf einen Fußballplatz im westirakischen Ramadi sind mindestens 18 Kinder und Jugendliche getötet worden. Sie spielten Fußball, als eine Autobombe explodierte.

Der irakische Vizepräsident Adel Abdel-Mehdi ist bei einem Bombenanschlag im irakischen Ministerium für Gemeinden und öffentliche Arbeiten in Bagdad leicht verletzt worden.

Beim schwersten Zwischenfall starben mindestens 37 Menschen, als ein mit Sprengstoff beladener Lkw vor einer Moschee explodierte.

Der Vorfall zeigt Beobachtern zufolge, wie schnell irakische Zivilisten zum Opfer der täglichen Gewalt in dem Golfstaat werden können.