Irak

Die USA haben Berichte über eine Verwundung des irakischen El-Kaida-Chefs Abu Ajjub al-Masri zurückgewiesen.

Das Schicksal der beiden deutschen Entführungsopfer im Irak ist weiter ungewiss. Angeblich gibt es noch keine direkte Verbindung zu den Geiselnehmern.

Der radikale irakische Schiitenführer Moktada al-Sadr soll nach offiziell unbestätigten Berichten das Land verlassen haben und sich seit drei Wochen im Iran aufhalten. Dessen Bewegung dementiert allerdings.

Die Bundesregierung hüllt sich über das Schicksal der beiden im Irak vermissten Deutschen weiter in Schweigen. Im Interesse der beiden Betroffenen sollen keine Details bekannt gegeben werden, verlautet es aus dem Auswärtigen Amt.

Trotz aller Gefahren wie Verschleppungen oder Bombenanschläge leben nach wie vor schätzungsweise rund 100 Deutsche im Irak.

Hochrangige US-Militärs haben den Iran beschuldigt, mit der Lieferung technisch hochwertiger Waffen an irakische Aufständische für den Tod von mindestens 170 amerikanischen Soldaten verantwortlich zu sein.

Zwei im Irak vermisste Deutsche sind offensichtlich entführt worden. Außenminister Steinmeier kann "eine gewaltsame Entführung" nicht ausschließen.

Im Irak sind nach Informationen der "Berliner Morgenpost" erneut zwei deutsche Staatsbürger entführt worden.

Mit nächtlichen Razzien in mehreren Vierteln von Bagdad haben das US-Militär und die irakischen Sicherheitskräfte ihre neue Kampagne für mehr Sicherheit in der Hauptstadt begonnen.

Für manipulierte Ausschreibungen sollen sie im Gegenzug eine Million Dollar in Bargeld, Gelände- und Sportwagen, Schmuck, Computer, Alkohol und Flugtickets bekommen haben.