Iran

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Themenseite: Iran

dpa

Ein iranisches Überwachungsboot vor dem Öldock im Hafen Kalantari in der Stadt Tschabahar im Golf von Oman.
11.04.2012 16:06

Kein iranisches Öl für Deutschland Teheran stoppt Ölausfuhren

Die iranische Führung will sich von der internationalen Gemeinschaft nicht in die Knie zwingen lassen und macht deutlich, dass Sanktionen gegen ihr Land entsprechend beantwortet werden können. So macht Teheran auch Deutschland klar, dass man nur den Ölhahn zudrehen muss – und tut das auch. Deutschland kann den Lieferstopp verkraften.

Khamenei, Ahmadineschad und Shahroudi (v.l.): Das Regime in Teheran steht hinter der syrischen Regierung.
11.04.2012 13:53

Assads letzter Freund Iran stützt das Regime in Syrien

Syriens Präsidend Assad verliert seine Verbündeten. Selbst China und Russland kritisieren den Machthaber immer schärfer. Nur auf einen Staat kann Assad derzeit noch uneingeschränkt bauen: auf den Iran. Der Gottesstaat will um jeden Preis einen Machtwechsel in Syrien verhindern.

Beim jährlich stattfindenden Nukleartag hielt Präsident Ahmadinedschad eine Rede. Gegenüber den Forderungen des Westens, auf sein Atomprogramm zu verzichten, will er hart bleiben.
10.04.2012 13:31

"Wir kommen gut über die Runden" Iran trotzt Sanktionen

Glaubt man dem iranischen Präsidenten, kann der Iran auch unter harten Sanktionen mehrere Jahre überleben. Kurz vor den Verhandlungen mit den Vetomächten des Sicherheitsrates lehnt Ahmadinedschad erneut den Verzicht auf das Atomprogramm seines Landes ab.

Auf diesem Satellitenbild sollen die überirdisch gelegenen Teile der Anlage Fordo zu sehen sein.
09.04.2012 11:26

Atomgespräche gehen weiter Iran bereit zu Kompromissen

Ende der Woche setzt sich die 5+1-Gruppe wieder mit dem Iran an einen Tisch, um über das Teheraner Atomprogramm zu verhandeln. Der Iran will bei der Frage der Anreicherung von Uran auf 20 Prozent auf den Westen zugehen. Die unterirdische Anlage Fordo dagegen wolle das Land nicht schließen, so die nationale Atomenergiebehörde.

Günter Grass beklagte zuletzt die einseitige Kritik an seinem Gedicht.
09.04.2012 06:42

Iran lobt Grass Kritik an Israel für Einreiseverbot

Literaturnobelpreisträger Grass darf nicht mehr nach Israel reisen. Grund ist sein israelkritisches Gedicht "Was gesagt werden muss". Die harte Reaktion des Landes können viele Beobachter nicht verstehen und bezeichnen sie als "übertrieben" und "unangemessen". Indessen springt der iranische Kulturminister Grass bei.

Präsident Ahmadinedschad protzt gern mit seinen Atomanlagen - hier lässt er sich in Natans öffentlichkeitswirksam fotografieren.
08.04.2012 20:25

Forderungen für Atomgespräche Teheran winkt ab

Der Termin steht fest, auch der Verhandlungsort Istanbul ist nun doch gebucht. Doch kaum geht es an die Inhalte, bricht der Dauerstreit um das iranische Nuklearprogramm wieder auf. Der Westen dringt auf die Schließung einer Atomanlage in Fordo, die der Iran lange geheim gehalten hatte. Teheran lehnt das ab.

Seine Thesen sind umstritten: Günter Grass
05.04.2012 19:26

Kritik an Israel Netanjahu bietet Grass Paroli

Die Reaktionen aus Israel auf das umstrittenen Grass-Gedicht "Was gesagt werden muss" waren bislang eher moderat. Nun meldet sich Ministerpräsident Netanjahu zu Wort. In seiner - ebenfalls in Gedichtform verfassten - Replik verweist er darauf, dass Israel vom Iran bedroht werde. Zudem erinnert er an die Zeit Grass' in der Waffen-SS.

Avi Primor
05.04.2012 17:29

Israels Ex-Botschafter Avi Primor "Grass' Kritik ist nicht antisemitisch"

Avi Primor war von 1993 bis 1999 Israels Botschafter in Deutschland. Der heutige Präsident der Israelischen Gesellschaft für Auswärtige Politik bewertet Günter Grass' Kritik an seinem Land nicht als antisemitisch. Die Kritik gehe aber in die falsche Richtung. Nicht Israel wolle den Iran von der Landkarte streichen, sondern umgekehrt. von Manfred Bleskin

Grass hat in einem in der "Süddeutschen Zeitung" veröffentlichten Gedicht die israelische Politik gegenüber dem Iran heftig kritisiert.
04.04.2012 18:02

Zwischenruf Günter Grass' einseitiges Gedicht

Grass' Iran-Israel-Gedicht gerät zur einseitigen Parteinahme. Es ist nachvollziehbar, wenn Israel alles für seine Sicherheit unternimmt. Einen Präventivkrieg aber darf nicht sein. Übrigens: Laut Altem Testament können eine Jüdin und ein Perser sogar recht glücklich miteinander werden. von Manfred Bleskin

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