Terrormiliz Islamischer Staat (IS)

Er hat niemanden getötet und keine Anschläge geplant. Doch auch wenn er nur ein "kleiner Bestandteil" des Islamischen Staates war, muss 32-Jähriger Österreicher ins Gefängnis. Er hatte unter anderem Enthauptungsvideos der Terroristen verbreitet.

Der größte Staudamm Syriens droht nach einem Luftangriff zu brechen. Da der Damm unter Kontrolle des IS steht, soll eine Kampfpause Zeit für Reparaturen schaffen. Milizen rücken zudem weiter in Richtung Rakka vor.

Mit "Schwarze Flaggen" hat der Journalist Joby Warrick eines der besten Bücher über den IS geschrieben. Im Interview spricht er über die Lehren aus der Bush-Ära, besorgniserregende Sicherheitslücken - und den neuen Chef im Weißen Haus.

In Mossul geht der Kampf gegen den Islamischen Staat in die entscheidende Phase - eigentlich. Denn in der Altstadt steckt der Vormarsch der Sicherheitskräfte fest: Der Kampf gegen die Islamisten fordert einfach zu viele Opfer. Nun muss ein Plan B her.

Ein Tunesier wird verdächtigt, einen Terroranschlag in Deutschland geplant zu haben. Er soll abgeschoben werden. Im letzten Moment wird er dennoch wieder aus dem Flugzeug geholt.

Nach dem Attentat in Westminster behauptet der IS, der Täter habe in dessen Auftrag gemordet: Doch nicht nur die britische Polizei hegt offenbar Zweifel an dieser Version. Vieles spricht gegen eine direkte Verbindung zwischen Masood und der Terrormiliz.

Am zweiten Tag nach dem Terroranschlag in London gehen die Behörden weiter gegen verdächtige Islamisten vor. Die Polizei meldet zwei "bedeutsame" Festnahmen. Die Identität des Attentäters wird öffentlich: ein krimineller Brite namens Adrian Russell.

Noch am Tag des Londoner Attentats bestätigt die britische Polizei mehrere Festnahmen - und die kamen gerade rechtzeitig. Alle acht Verdächtigen sollen in die Planung weiterer Terrortaten involviert sein. Derweil kann von Alltag in London noch keine Rede sein.

Seit Wochen läuft die Offensive, um die letzte Hochburg der IS-Terrormiliz im Irak zu befreien. Der Westen Mossuls ist noch immer dicht besiedelt. Nun soll eine verheerende Explosion mehr als 100 Opfer gefordert haben.

Als der inzwischen identifizierte Attentäter von London mit einem Auto in Fußgänger rast, werden etwa 40 Menschen verletzt und vier getötet. Ein weiterer schwebt in Lebensgefahr, fünf andere befinden sich in einem kritischen Zustand.