Johnson & Johnson

"Hau ab, du überschätztes Gummi-Badespielzeug." Schauspieler Hugh Grant kann mit dem britischen Premierminister Johnson überhaupt nichts anfangen. Auf Twitter beschimpft er den Tory-Chef wüst. Zuvor verordnete dieser dem Parlament eine Zwangspause.

Die von Premierminister Johnson verordnete Zwangspause für das britische Parlament trifft auf erheblichen Widerstand. Das Hauptargument der Gegner: Die Entscheidung sei illegal. Das sollen nun Gerichte prüfen.

Briten-Premier Johnson verordnet dem Londoner Parlament eine Zwangspause. Er will dem Unterhaus damit im Ringen um den Brexit die Machtbasis entziehen. Bei immer mehr Bürgern kommt das aber nicht an. Sie gehen auf die Barrikaden, auch online.

Großbritanniens Premierminister Johnson will den Brexit um jeden Preis durchziehen. Dafür greift er nun zu einer höchst umstrittenen Maßnahme: Er schickt das Parlament in Zwangsferien. Darf er das? Was bezweckt er damit? Ist der Brexit noch zu stoppen? Fragen und Antworten. Von Volker Petersen

Johnsons Plan ist aufgegangen: Die Queen hat zugestimmt, das britische Parlament vorübergehend zu schließen. Zuvor soll Oppositionsführer Corbyn noch versucht haben, mit der Königin zu sprechen und eine Genehmigung zu verhindern. Offenbar kam er zu spät.

• Kurz vor dem Brexit-Termin Johnson beantragt Parlamentspause

Wenige Wochen vor dem Austritt aus der EU plant Premierminister Johnson, die Sitzungen des britischen Unterhauses vorerst auszusetzen. Damit will er offenbar die Pläne der Opposition durchkreuzen.

Konjunktursorgen sowie das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China treiben die Anleger auf beiden Seiten des Atlantiks um. Am Ende des Tages verbuchen die amerikanischen Indizes ein Minus. Der Dax kann dagegen fester schließen.

Ein Misstrauensvotum gegen Boris Johnson steht immer noch im Raum. Um einen ungeregelten EU-Austritt zu vermeiden, hat die britische Opposition jedoch vorerst noch eine andere Idee: Ein Gesetz soll den drohenden No-Deal-Brexit verhindern. Leicht wird dieses Vorhaben nicht.

Johnson & Johnson soll aus Profitgier Suchtrisiken seiner Medikamente verschleiert haben - mit weitreichenden Folgen für Patienten. Der US-Pharmariese wird vor Gericht zu einer saftigen Strafe verdonnert, die dennoch geringer ausfällt als befürchtet - folglich steigt die Aktie des Konzerns.