Kairo

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Kairo

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30.01.2011 15:28

Wall-Street-Vorschau Besorgter Blick nach Kairo

Die Ereignisse in Ägypten sorgen auch an den US-Börsen für Unruhe. Nach dem Kurseinbruch am Freitag gehen Händler davon aus, dass die Stimmung sich nicht wesentlich aufhellen wird. Einige Anleger könnten die Situation auch dafür nutzen, Gewinne mitzunehmen. Auf der Unternehmensseite werden mehr als hundert Bilanzen von Firmen aus den S&P-Index erwartet.

Ungeachtet aller Unruhen flogen die 24  Teilnehmerinnen der Miss Germany Wahl ins Trainingscamp nach Hurghada, um sich auf das Finale des Wettbewerbs vorzubereiten.
29.01.2011 13:43

Touristenzentren bleiben ruhig Kostenlose Umbuchungen möglich

Die deutsche Botschaft in Kairo bemüht sich gegenwärtig um ein klares Bild über die Lage in Ägypten. Es gibt derzeit keine konkreten Hinweise, dass deutsche Staatsbürger von den Unruhen unmittelbar betroffen sind. Laut Reiseverband ist im Moment nicht zu sehen, dass eine Rückholaktion infrage kommt.

Tausende Demonstranten und Militär auf den Straßen Kairos.
29.01.2011 12:44

Wo ist Mubarak? Regierung in Kairo zurückgetreten

Unter dem Eindruck der gewaltsamen Massenproteste in Ägypten tritt das Kabinett von Präsident Mubarak zurück. Berichte, der 82-Jährige habe das Land bereits verlassen, bleiben unbestätigt. Generalstabschef Anan bricht seinen USA-Aufenthalt ab und kehrt zurück. Die Zahl der Toten soll sich auf fast 100 erhöht haben. Eine neue Ausgangssperre wird verhängt. Banken und die Börse bleiben am Sonntag geschlossen. In den Touristenzentren ist es derzeit ruhig; die deutschen Reiseanbieter sind aber auf die Evakuierung vorbereitet.

Die Massenproteste gehen weiter. Ägypten-Urlauber sind von den Unruhen derzeit aber kaum betroffen.
28.01.2011 14:05

Unruhen in Ägypten Urlauber kaum eingeschränkt

Ägypten-Urlauber sind von den Unruhen im Land derzeit kaum betroffen. In den Urlaubsregionen sei es noch ruhig, es gebe keine Demonstrationen, so der Deutsche Reiseverband. Allerdings streichen mehrere Reiseveranstalter wieder Ausflüge nach Kairo.

Hat keine Angst vor heißen Eisen: Mohamed el-Baradei
28.01.2011 10:17

Mohamed el-Baradei Greift Ex-IAEA-Chef nach der Macht?

Bekannt geworden ist er als Ermittler im Streit um Massenvernichtungswaffen im Irak. Jetzt ist el-Baradei nach Kairo zurückgekehrt, um die Proteste zu unterstützen. Nur wird er nicht überall mit offenen Armen empfangen. Alle aber loben seine unerschrockene Haltung gegenüber autoritären Regimen.

Im Zentrum Kairos: Die Polizei versucht, die Proteste gegen das Regime einzudämmen.
27.01.2011 17:29

Politische Unruhe im Land am Nil Droht Kairo die Kapitalflucht?

Die Proteste in Ägypten sorgen unter Schwellenland-Investoren für große Unruhe. Nach den Kursstürzen im Aktienhandel halten Beobachter weitere Rückzugsreflexe für möglich. Anders als in Tunesien oder Algerien könnten die Spannungen in Kairo eine zusätzliche Dynamik entfalten.

Händler an der Börse in Kairo.
27.01.2011 12:23

Proteste gegen Mubarak Ägyptens Börse bricht ein

Die Proteste in Ägypten gegen Präsident Mubarak hinterlassen auch an der Börse in Kairo ihre Spuren. Wegen eines erneuten Kursrutsches wird der Aktienhandel zeitweise ausgesetzt. Später wird der Handel wieder aufgenommen – und die Talfahrt geht unvermindert weiter.

Die Ägypter haben die Nase voll von der Korruption und der Ungerechtigkeit in ihrem Land.
26.01.2011 22:50

Größte Protestwelle seit 30 Jahren Schon sechs Tote in Ägypten

Wer den Mut hat, in Ägypten zu demonstrieren, muss mit harten Schlägen rechnen. Regierung und Polizei fackeln nicht lange, wenn die Demos für Meinungsfreiheit und höhere Löhne weitergehen. Die Regierung Mubarak verbot jegliche weitere Kundgebung und schaltete Twitter und Facebook ab. Reiseveranstalter verzichten derweil auf Ausflüge nach Kairo.

Die Ägypter wollen ihre Regierung fallen sehen.
26.01.2011 20:34

Proteste in Ägypten "Region ginge in Flammen auf"

Der Funke aus Tunesien springt auf Ägypten über. Doch die Presse warnt, Kairo ist nicht Tunis, Mubarak viel fester verankert als Ben Ali. Es werden sich keine raschen Folgen der Proteste einstellen. Und wenn doch? Die Islamisten lauern auf ihre Chance. Das wäre fatal für den Nahen Osten.

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