Kairo

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Kairo

Die Opposition versucht sich in Kompromissen: Sie verhandelt mit der Übergangsregierung, aber Mubarak soll gehen.
07.02.2011 20:07

Gespräche und Proteste Kairo verhandelt über Reformen

Die Opposition in Ägypten glaubt weiter an einen friedlichen Machtwechsel durch Verhandlungen. Auch wenn wieder Tausende Demonstranten in Kairo den sofortigen Rücktritt von Präsident Mubarak forderten, sollen die Gespräche weitergehen. Geschäfte und Banken öffnen wieder; die Übergangsregierung erhöht Löhne und Renten.

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06.02.2011 16:47

Vizepräsident trifft Oppositionsgruppen In Ägypten keimt Hoffnung auf

Bewegung und Dialog in Kairo: Noch vor wenigen Tagen flogen Steine, kamen Menschen ums Leben. Nun ist die alte Parteispitze um Mubarak abgetreten. Regierung und Opposition sprechen miteinander und auch der jahrzehntelange Ausnahmezustand könnte bald enden. Das Volk aber ruft weiter: Mubarak muss weg.

Die wichtigsten Akteure der Ägypten-Krise: Omar Suleiman, (l, oben), Amr Moussa (r, oben), Mohamed el-Baradei (l, unten) und Ahmad Schafik.
05.02.2011 17:42

Bereitschaft zum Dialog Muslimbrüder geben sich moderat

Die Jugend hat die Revolution in Kairo losgetreten. Deshalb sucht jetzt jeder, der Pläne für die Post-Mubarak-Ära hat, ihre Nähe. Doch die Protestbewegung tut vermutlich gut daran, sich von niemandem vereinnahmen zu lassen und eher auf neutrale Vermittler zu setzen.

Ein Feuer nach dem Anschlag auf die Erdgas-Anlage.
05.02.2011 07:30

Anschlag auf Erdgas-Anlage Regimegegner in Kairo harren aus

Auch am 12. Tag gehen die Proteste in Ägypten gegen Staatspräsident Mubarak weiter. Tausende Menschen strömen wieder zum zentralen Tahrir-Platz in Kairo. Unbekannte verüben indes einen Anschlag auf eine Gaspipeline. US-Präsident Obama fordert Mubarak auf, auf die Demonstranten zu hören.

Bislang sind aus Syrien nur friedliche Solidaritätsbekundungen mit den Ägypter überliefert.
04.02.2011 12:43

Proteste in Syrien, Marokko und Jemen "Tage des Zorns" brechen an

In Kairo spitzt sich der Protest der Straße gegen Präsident Mubarak zu. Auch in anderen Ländern des arabischen Raumes können sich die Regierenden ihrer Macht nicht mehr sicher sein. In Syrien bemängeln die Menschen soziale Missstände, in Marokko ruft die Opposition zu Protesten auf. Jemen ist trotz des angekündigten Rückzugs von Präsident Saleh noch nicht befriedet.

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04.02.2011 06:57

Angespannte Ruhe in Kairo Warten auf den "Tag des Abgangs"

In Ägypten sind neue Proteste mit hunderttausenden Teilnehmern nach dem Freitagsgebet angekündigt. Die Opposition ruft den "Tag des Abgangs" für Mubarak aus, in Al-Arisch gibt es erste Ausschreitungen. Auch international wächst der Druck auf den ägyptischen Staatschef. Doch der bleibt stur und verweigert seinen sofortigen Rückzug.

03.02.2011 22:40

Kairo statt Konjunktur Wall Street zögernd ins Plus

Die anhaltenden Spannungen in der arabischen Welt sorgen an der Wall Street für große Unruhe. Selbst ermutigende Konjunkturdaten und ein frischer Schwung an Unternehmensergebnissen scheinen die Investoren nicht zu überzeugen. Der Markt wartet auf weitere Signale - aber im Plus.

Ägypten beklagt zahlreiche Verletzte und Tote.
03.02.2011 20:43

Pressestimmen Europa bleibt stumm

Gegner und Befürworter liefern sich in Kairo einen Bürgerkrieg. Mubarak schickt Provokateure aus, um die Stimmung anzuheizen. Der Westen bleibt stumm. Nur Obama legt dem Präsidenten den Rücktritt nah. Doch wenn der Westen seine eigenen Werte ernst nimmt, muss er den Druck erhöhen.

03.02.2011 18:30

Bürgerkrieg auf dem Tahrir-Platz Schlägertrupps stoppen Fernsehteams

Die Proteste in Ägypten gegen den zunehmend isolierten Präsidenten Mubarak halten an. Schlägertrupps stürmen Hotels und verhindern die Übertragung von Fernsehbildern. Auf dem Kairoer "Platz der Befreiung" stehen sich bewaffnete Anhänger und Gegner gegenüber. Die Regierung bestreitet Berichte über gesteuerte Provokationen. Bundeskanzlerin Merkel fordert ein sofortiges Ende der Gewalt. Das Regime verweigert Ex-Ministern derweil die Ausreise, auch ihre Konten sind eingefroren.

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