Kirchen

Von den Dax-Unternehmen gab es auch zum Wochenausklang nur wenig Nachrichten, und so stand in Frankfurt vor allem ein Thema im Mittelpunkt: wann und ob die Kirch-Gruppe in die Insolvenz geht. Der Dax zeigte sich schwankungsanfällig.

Nach dem Ausstieg der Katholischen Kirche aus der staatlichen Schwangeren-Konfliktberatung hat die Caritas jetzt im Internet ein neues Beratungsangebot gestartet.

Die Zuversicht überwiegt: Massive Sorgen um die Finanzierung sind bei kleineren Vereinen der Bundesligen kaum zu finden. Sie rechnen weiter mit den Kirch-Millionen.

"Notfalls" soll es sie doch geben, die Bürgschaften des Bundes für Fußball-Bundesligavereine. Nicht aber für hoch bezahlte Profis, sondern mehr für die im Schatten stehende 2. Liga, die bei einer Kirch-Pleite wohl doch im Regen stünde.

Auf dem Parkett nichts Neues. Unternehmensnachrichten waren auch am Donnerstag Mangelware, und so standen weiter die Entwicklung im Nahen Osten sowie die anstehende US-Berichtssaison im Mittelpunkt. Der Dax fiel 0,5 Prozent auf 5.255 Punkte.

Mit staatlichen Bürgschaften wollen Bund und einige Länder Bundesliga-Vereinen helfen, denen wegen der Kirch-Krise das finanzielle Aus droht. Auch die Rückkehr der Berichterstattung zur ARD ist im Gespräch.

Die Millionen und der Fußball: Wenn Kirch nicht zahlt, können sich viele Bundesliga-Vereine ihre Stars nicht mehr leisten.

Mit der Präsentation eines neuen Logos hat die DFL, die Vertretung der Profi-Vereine der Fußball-Bundesliga, einen ersten Schritt zur bessren Selbstdarstellung gemacht.

Die hoch verschuldete KirchGruppe erwägt, mit der ARD über den Verkauf der Fernsehrechte für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland verhandeln.

Die hoch verschuldete KirchGruppe erwägt, mit der ARD über den Verkauf der Fernsehrechte für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland verhandeln.