Konferenzen und Abkommen

Die Separatisten in der Ostukraine ziehen ihre schweren Waffen von der Frontlinie zurück. Nur wohin, das weiß der Westen nicht. Ein Umstand, der die Nato-Spitze beunruhigt. Von Issio Ehrich

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Moskau steigt aus einem Rüstungskontrollvertrag aus. Sicherheitsexperte Wolfgang Richter erklärt, warum der Austritt fatal sein könnte - obwohl das Abkommen schon seit Jahren wertlos war.

Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen sind so schlecht wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr. Ausgerechnet jetzt, mitten im Ukraine-Konflikt, steigt Russland aus dem KSE-Abkommen über die Begrenzung konventioneller Streitkräfte in Europa aus.

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• Offener Brief an Krone-Schmalz "Was gibt es da zu verstehen?"

Die Lage in der Ostukraine bleibt explosiv. Mehrere Soldaten sterben bei Kämpfen. Der Westen warnt Moskau: Ohne Umsetzung der Friedensvereinbarung von Minsk gibt es kein Ende der Strafmaßnahmen - ganz im Gegenteil.

Israels Premierminister Netanjahu legt sich offen mit der US-Regierung an: Bei seinem umstrittenen Auftritt in Washington kritisiert er das geplante Abkommen mit dem Iran als falsch und gefährlich. "Die größte Bedrohung für unsere Welt ist der Bund des Islam mit Atomwaffen." Von Martin Morcinek

Israels Ministerpräsident Netanjahu ist in Washington, um vor einer Atom-Einigung mit dem Iran zu warnen. Derweil feilt US-Außenminister Kerry in der Schweiz an ebenjenem Abkommen. Wer ist am Ende erfolgreich?

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Nach zwei Tagen Feuerpause beginnt die ukrainische Armee mit dem Abzug ihrer schweren Waffen von der Front. Die Regierung in Kiew hatte immer auf eine deutliche Waffenruhe bestanden. Das ist nun der Fall. Doch die OSZE-Beobachter haben weiter Grund zur Sorge.

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Der Abzug schwerer Waffen von der Front in der Ostukraine ist einer der Schlüsselpunkte im Friedensplan von Minsk. Doch es gibt kaum Bewegung. Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Russland und der Ukraine setzen auf die OSZE.

Mit der Lage in der Ukraine befassen sich heute in Paris die Außenminister der Minsker Runde. Dabei dürfte es um den vereinbarten Abzug schwerer Waffen in der Ostukraine gehen. Dort kündigen die prorussischen Separatisten einseitige Schritte an.

• "Apokalypse wenig wahrscheinlich" Putin hält Normalisierung für möglich

Trotz einer Vereinbarung wollen Separatisten und Armee vorerst nicht mit dem Abzug schwerer Waffen im Kriegsgebiet Ostukraine beginnen. Beide Seiten werfen sich Provokationen vor. Die in Minsk vereinbarte Feuerpause sei verletzt worden.