Kuwait

Die Bundeswehr ist Kuwait zum Kampf gegen den internationalen Terrorismus eingesetzt und soll sich nicht an einem Krieg gegen den Irak beteiligen.

Bagdad hat einen Tag vor Ablauf der UN-Frist eine Liste seiner Waffenprogramme an Vertreter der Vereinten Nationen übergeben. Gleichzeitig äußerte der irakische Präsident Saddam Hussein erstmals Bedauern über die Kuwait-Invasion vor zwölf Jahren.

Der US-Geheimdienst soll bei dem in Kuwait festgenommenen mutmaßlichen El-Kaida-Terroristen El Nashiri konkrete Pläne für neue Terroranschläge gefunden haben.

Verteidigungsminister Peter Struck hat sich von dem Vorschlag distanziert, die in Kuwait stationierten Bundeswehr-Spürpanzer vom Typ "Fuchs" im Kriegsfall an der kuwaitisch-irakischen Grenze einzusetzen.

Die in Kuwait stationierten deutschen Soldaten könnten theoretisch doch in einen Krieg Iraks hineingezogen werden. Dies deutete der Staatssekretär im Verteidigungsministerium an. Der SPD-Politiker Klose sprach sich auch für den Fall eines Angriffs mit biologischen oder chemischen Waffen für deutsche Hilfe gegen Irak aus.

Bei drei Attentaten auf Amerikaner und US-Einrichtungen sind eine 30-jährige Frau getötet und zwei Soldaten schwer verletzt worden.

Sicherheitsbeamte haben nach Presseberichten ein ranghohes Mitglied der Terrororganisation El Kaida in Kuwait festgenommen. Der 21-jährige Festgenommene ist kuwaitischer Staatsbürger.

Die Drohgebärden der USA gegen den Irak nehmen an Härte zu. Jetzt nahm der US-Flugzeugträger "Constellation" Kurs auf den Persischen Golf.

Innerhalb einer Woche sind zum zweiten Mal US-Soldaten in Kuwait beschossen worden. Im Internet kursiert ein angebliches Glückwunschschreiben bin Ladens.

Arabischen Medienberichten zufolge war das Terrornetzwerk El Kaida sowohl in den Anschlag auf US-Soldaten in Kuwait als auch in die Tanker-Explosion vor dem Jemen verwickelt.