China gilt als Wiege des Coronavirus. Dennoch bringt die Volksrepublik die Seuche vergleichsweise schnell unter Kontrolle. Neue Fälle werden seitdem eingereisten Ausländern zugeschrieben. Nun meldet die Hauptstadt Ansteckungen, die nicht in dieses Muster passen. Grundschulen müssen nun geschlossen bleiben.
Irgendjemand öffnet in zwei Münchner Supermärkten Flaschen, schüttet einen Teil des Getränks aus und füllt Lösungsmittel ein. So viel, dass man davon sterben könnte, sagt die Polizei. Drei Kunden haben Glück und kommen glimpflich davon, aber der Täter bleibt unbekannt.
Die Schweinefleischpreise sind in den vergangenen Wochen deutlich gesunken. Und der Discount-Riese Aldi will dies rasch an die Kunden weitergeben. Die Fleischbranche aber wehrt sich.
Katja Janssen ist Kassiererin in einem Supermarkt in Brandenburg. Sie hat viele freundliche Kunden. Doch oft hat sie es auch mit aggressivem Verhalten zu tun. Im Interview mit ntv.de findet sie klare Worte.
Einige Produkte sind in dieser Coronavirus-Krise besonders begehrt. Neben Toilettenpapier oder Desinfektionsmitteln gehört auch Mehl dazu. Manch eine kleine Mühle kommt bei den Bestellungen gar nicht mehr hinterher. Doch ein Ende der maßlosen Einkäufe ist in Sicht.
Die Osterfeiertage werden für Lebensmittelhändler ein zusätzlicher Kraftakt. Um Schlangen vor den Geschäften zu vermeiden, appelliert der Deutschland-Chef von Aldi Nord, de Lope, an die Kunden. Als Profiteur der Corona-Krise sieht er den Discounter nicht.
Deutschlands Lebensmittelhändler fürchten zusätzlich zur ohnehin angespannten Lage einen Kundenansturm zu Ostern. Wer seine Feiertagseinkäufe noch vor sich hat, sollte sie schnell erledigen, mahnen Rewe, Aldi und Co - denn eine außerplanmäßige Öffnung an den Feiertagen wird es nicht geben.
Vor wenigen Wochen übernahm eine Investorengruppe die Supermarktkette Real. Nun scheint die Zukunft von Dutzenden Filialen gesichert zu sein. Die Konkurrenten Edeka und Kaufland möchten mehr als 100 Standorte übernehmen. Auch zu den übrigen Real-Märkten gibt es Überlegungen.
Schon jetzt gilt in Österreich eine weitgehende Ausgangsbeschränkung - nun geht Kanzler Kurz noch einen Schritt weiter. Beim Einkaufen sollen die Menschen künftig verpflichtend einen Mund- und Nasenschutz tragen. Nicht auszuschließen ist, dass die Tragepflicht noch ausgeweitet wird.
In Frankreich sollen Beschäftigte von Handelsketten für ihren Einsatz während der Corona-Krise Prämien erhalten. Nun kündigt auch in Deutschland der erste große Lebensmittelhändler Extrazahlungen an. Der Handelsverband richtet in diesem Zusammenhang eine dringende Bitte an Kanzlerin Merkel.