Lehrer

Bundesbildungsministerin Schavan will Lehrern einen einfachen Wechsel zwischen den Bundesländern ermöglichen. "Wir brauchen dringend eine vergleichbare Lehrerausbildung."

So weit ist es mit den Chinesen gekommen: Angesichts des Spekulationsbooms auf den heimischen Aktienmärkten sollen chinesische Lehrer ihren Schülern zur Vorsicht bei Aktiengeschäften raten. Die Provinzbehörden von Fujian erließen eine entsprechende Dienstanweisung.

Die Rating-Agentur Moody's sieht in der Krise am US-Hypothekenmarkt kein Risiko für die komplette Finanzbranche, wertet die jüngsten Turbulenzen aber als Lehre für den Sektor. Zunehmend komplexere Finanzinstrumente und niedrige Anforderungen bei der Kreditvergabe bildeten einen "gefährlichen Cocktail". Wo die Risiken derzeit genau liegen, sei allerdings kaum noch nachzuvollziehen.

Bundespräsident Köhler hat mehr Anerkennung für Lehrer verlangt. Die Gesellschaft vertraue ihnen mit den Kindern das Kostbarste an, was sie habe, so Köhler. Deshalb müsse sie auch bereit sein, den Pädagogen gute Arbeitsbedingungen zu bieten. Dazu gehörten angemessene Klassengrößen, fachliche und menschliche Unterstützung und nicht zuletzt auch gesellschaftliche Wertschätzung.

Psychische Gewalt komme an allen Schulen vor, sagt der Schülervertreter Lee Hielscher. Auf Lehrern und Schüler laste zuviel Druck. "So kann es nicht weitergehen."

Schülerstreiche sind so alt wie die Schule selbst: Reißzwecken und Klebstoff auf dem Lehrerstuhl, zugemauerte Schultüren – im Internet-Zeitalter hat das alte Thema aber eine neue Qualität erreicht.

Lehrer und Polizisten wollen der Gewalt von Schülern gegen Pädagogen gemeinsam entgegentreten. Sie plädieren für einen Verhaltenskodex an Schulen sowie für ein konsequentes Vorgehen gegen Lehrer-Mobbing im Internet.

Rufmord, Porno-Montage und gar simulierte Hinrichtung - Lehrer werden online massiv gemobbt. "Viele Kollegen wissen gar nicht, dass Schüler sie anonym aufs Übelste beschimpfen", sagt der Kunstlehrer Michael Rathe in Hemmingen bei Hannover.

Der größte kanadische Telekom-Konzern BCE wird für umgerechnet 35,8 Milliarden Euro verkauft. Bei dem Geschäft handelt es sich um die größte Übernahme eines kanadischen Unternehmens überhaupt und um die weltgrößte Privatinvestoren-Akquisition, die es je gegeben hat. Käufer ist ein kanadisch-amerikanisches Privatinvestoren-Konsortium unter Führung der Lehrer-Pensionskasse Ontario Teachers Pension Plan.

Zwei hessische Schüler haben für 3,6 Mrd Euro Internetbestellungen gemacht. Natürlich kam die Polizei ihnen auf die Spur. Jetzt dürfte die Reue groß sein.