Levante

Bis Mitte 2014 sollen 31 Transporter mit Kampfstoffen aus Syrien geschafft sein. Erst vier von ihnen haben das Land bislang verlassen. Jetzt legt Syrien einen neuen Zeitplan vor. Doch die letzte Forderung nach einer Fristverlängerung hatte die OPCW abgelehnt.

Solange Deutsche in Syrien kämpfen, können sie zumindest hierzulande keinen Schaden anrichten. Doch der Verfassungsschutz warnt: Ein Dutzend der bis jetzt Zurückgekehrten ist unberechenbar. Auch arabische Staaten erkennen langsam die Gefahr.

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Die Konkurrenz zwischen den islamistischen Kämpfern im Syrienkrieg nimmt immer bizarrere Formen an. Im Streit darum, welcher Al-Kaida-Ableger in Syrien kämpfen soll und welcher nicht, schaltet sich die oberste Terrorkommandozentrale ein. Von Nora Schareika

Die Russen stimmen überraschend einer UN-Resolution zu, die sie vor ein paar Tagen noch abgelehnt hatten. Es geht um Syrien - aber niemand weiß, ob das Papier auch hilft. Denn Sanktionen sind nicht vorgesehen.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière sieht Deutschland weiterhin in Gefahr, zum Ziel von Terroranschlägen zu werden. "Wachsamkeit ist weiterhin geboten", sagte der CDU-Politiker beim Europäischen Polizeikongress in Berlin.

Die Hoffnungen auf Frieden werden enttäuscht, UN-Vermittler Brahimi entschuldigt sich bei den Menschen in Syrien dafür. Ob die Verhandlungen zwischen Regierungsvertretern und Opposition irgendwann wieder aufgenommen werden, ist offen.

Islamistische Rebellen töten in einem syrischen Dorf Dutzende Angehörige der alawitischen Minderheit, darunter Zivilisten und Mitglieder der regimetreuen Bürgerwehr. UN-Generalsekretär Ban zeigt sich "schockiert" über die Berichte.

Der UN-Sondergesandte für Syrien versucht es beim aktuellen Treffen der Bürgerkriegsparteien mit einer neuen Taktik. Verhandelt wird wieder getrennt, doch beide Seiten müssen ein Bekenntnis ablegen. In Homs kommen unterdessen die ersten Lebensmittel an.

Der Bonner Islamist Bilal Ü. lässt offenbar im syrischen Bürgerkrieg sein Leben: Er soll "als Märtyrer" gefallen sein, berichten Kampfgenossen. Ü. ist einer von bis zu 270 Deutschen, die in Syrien im Einsatz sind.

Im Visier des US-Geheimdienstes war nicht nur Kanzlerin Angela Merkel. Aufgrund seiner Kritik am Irak-Krieg hörte die NSA auch schon ihren Vorgänger Gerhard Schröder ab. Den SPD-Altkanzler überrascht das offenbar überhaupt nicht.

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