Levante

Der israelische Ministerpräsident ist offenbar zu einem Friedensabkommen mit Syrien bereit.

Kämpfer einer Bürgerwehr haben in der irakischen Provinz Bakuba eine Liste mit den Namen von 6.000 Selbstmordattentätern gefunden, die in den vergangenen fünf Jahren im Irak Anschläge verübt haben sollen.

Auf der Suche nach Alternativen zu den bisherigen Energieversorgern scheint die Europäische Union voran zu kommen. Ägypten und der Irak sollen in Zukunft als weitere Quellen für Gaslieferungen bereit stehen.

Der US-Flugzeughersteller Boeing darf sich über eine wahre Auftragsflut aus dem Irak freuen. Der Staat bestellt 30 Maschinen des Modells 737 und zehn Maschinen des Großflugzeugs 787. Beim Bau der Flughäfen darf Boeing auch gleich beraten.

Wer Präsident der USA werden möchte, muss ein Volk voller Unwissender gewinnen. So können etwa ein Drittel der jungen US-Bürger weder den Irak noch den Bundesstaat New York auf einer Landkarte zeigen.

Ein Liter Benzin kostet im arabischen Land nun umgerechnet 0,35 Euro nach bislang etwa 0,10 Euro. Ein Vertreter der regierenden Baath-Partei hatte bereits im April erklärt, die Subventionen in Höhe von neun Milliarden Dollar im Jahr sollten abgebaut werden. Syrien hat einige Schritte zur Liberalisierung der Wirtschaft unternommen.

Nach drei Tagen mit fallenden Notierungen hat der Ölpreis zum Wochenschluss wieder etwas zugelegt. Grund sind türkische Luftangriffe auf Lager der kurdischen PKK.

Der Einsatz galt "Zielen in den Kandil-Bergen". Das Gebiet liegt nahe der irakischen Grenze zu Iran. Die Angriffe dauerten mehrere Stunden.

Eine als unabhängig geltende Internet-Seite listete 46 tote amerikanische Militärangehörige im April auf. So hohe Verluste binnen Monatsfrist hat das US-Militär im Irak seit September nicht erlitten.

Eine Rundreise durch den Nahen Osten funktioniert nur in eine Richtung. Mit einem israelischen Stempel im Pass wird die Einreise ins Nachbarland Syrien verwehrt, selbst ein Umweg durch Ägypten kann die Grenzer nicht täuschen.