Levante

Papst Benedikt XVI. hat US-Präsident Bush zu friedlichen Konfliktlösungen in der Welt gemahnt, allerdings ohne den Irak oder andere Konfliktherde beim Namen zu nennen.

Vor allem die Unions-Länder beurteilen ein NPD-Verbotsverfahren skeptisch, sie erwarten bei der Konferenz ein Ende des Streits. Bislang drängt die SPD auf ein neues Verbotsverfahren.

Bundesinnenminister Schäuble spricht sich in einem Zeitungsbeitrag dafür aus, verfolgte Christen aus dem Irak in Deutschland aufzunehmen.

Die US-Truppen im Irak sollen nach der geplanten Reduzierung um fast 30.000 Mann bis Juli ohne Zeitbegrenzung für eine weitere Stabilisierung des Iraks sorgen.

Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter will laut Al-Dschasira den Chef der international boykottierten Hamas-Bewegung treffen.

Wie aus Washington verlautet, will Bush auf die Empfehlung des Oberbefehlshabers im Irak, General Petraeus, reagieren und vorerst keine weiteren Soldaten aus dem Irak abziehen.

Wochenlang beherrschte die Angst vor einer Rezession den Wahlkampf in den USA. Jetzt ist der Irak-Krieg zurückgekehrt. Die Fronten sind klar.

Der US-Oberbefehlshaber im Irak hat sich indirekt gegen Hillary Clinton und Barack Obama gestellt. Ein zu schneller Abzug könnte "den Fortschritt im Irak gefährden", sagte General Petraeus.

Der Irak ist Hillary Clintons Achillesferse, auch die Krankenversicherung ist gerade ein heikles Thema, deshalb fordert die demokratische Präsidentschaftsbewerberin nun Präsident Bush zum Boykott der Olympia-Eröffnung auf.

Über 4.000 US-Soldaten ließen im Irak bereits ihr Leben, die psychischen Schäden der Armeeangehörigen nehmen zu, der US-Einsatz im Irak beschäftigt das Land. In dieser Woche spricht der Präsident dazu.