London

Am Tag nach dem Terroranschlag in London steht das Land noch unter Schock. Zugleich werden immer mehr Fakten bekannt: Der Attentäter war ein in Großbritannien geborener, polizeibekannter Islamist. Unter den Verletzten ist auch eine Deutsche.

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• Mehrere Festnahmen in England May gibt neue Details zum Attentäter bekannt

Dramatische Bilder vom Anschlag in London gehen um die Welt. Zu sehen ist auch Tobias Ellwood: Der Abgeordnete versucht vergeblich, das Leben des attackierten Polizisten zu retten. Schon einmal hat er jemanden bei einem Terror-Akt verloren.

• Video Politiker kümmert sich um verletzten Polizisten

Wieder erschüttert ein Terroranschlag Europa. In London rast ein Autofahrer in Fußgänger, attackiert einen Polizisten mit einem Messer. Alles deutet auf einen islamistischen Angriff hin, doch vieles liegt noch im Dunkeln. Ein Überblick.

Mitten im Zentrum von London rast ein Auto auf einer Brücke in eine Gruppe Fußgänger. Wenig später greift der gleiche Attentäter vor dem Parlamentsgebäude einen Polizisten an. Die britischen Ermittler sprechen von einem Terroranschlag. Die Identität des Angreifers soll bereits geklärt sein.

• Video Behörden kennen offenbar Identität des Attentäters
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• Bilderserie Doppelangriff erschüttert London

Nach dem mutmaßlichen Terroranschlag in London herrschen Trauer, Wut und Fassungslosigkeit. Es gibt Tote und Verletzte zu beklagen. Kanzlerin Merkel sagt den Briten beim Kampf gegen den Terror ihre Unterstützung zu. Andere tun es ihr gleich.

Vorm Parlamentsgebäude in London erschießt die Polizei einen Mann, der kurz zuvor einen Beamten niedergestochen haben soll. Zudem gibt es mehrere Tote und Verletzte auf der Westminster Bridge. Dort ist ein Geländewagen in eine Passantengruppe gerast.

Waren es erfundene Ehemänner? In Südostengland werden Heiratsurkunden von Jane Austen entdeckt. In den Dokumenten werden Henry Fitzwilliam aus London und Edmund Mortimer als Gatten aufgeführt. Austen galt zeitlebens als ledig.

Mit Terrorgefahr begründet die US-Regierung ihr Verbot, größere Elektronikgeräte auf einigen Direktflügen aus muslimisch geprägten Ländern weiter an Bord mitnehmen zu dürfen. Großbritannien zieht nach. Die Türkei fordert indes die Rücknahme der Anordnung.

London und Edinburgh streiten um ein mögliches weiteres schottisches Unabhängigkeitsreferendum. Da kommt Ex-Premier Brown mit einem Kompromissvorschlag um die Ecke - und erntet Gelächter.