Madrid

Mit einem Rekordsieg für Spielmacher Xavi zieht der FC Barcelona vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League ein - weil Weltfußballer Lionel Messi im Klassiker gegen den AC Mailand seinen Torinstinkt wiederentdeckt. Auch Atletico Madrid kann für die K.o.-Runde planen.

Lange reagierten die USA kühl auf die Empörung der Europäer über die Ausspähung durch US-Geheimdienste. Doch inzwischen macht sich in Washington parteiübergreifend Verständnis für die europäischen Bedenken breit. Einige Senatoren wollen nun nach Berlin, Paris und Madrid reisen, um wieder ins Gespräch zu kommen.

Real Madrid hält in der Primera División dank eines Gala-Auftritts der Superstars Gareth Bale und Cristiano Ronaldo den Anschluss an Spitzenreiter FC Barcelona. Der 24-jährige Waliser Bale erzielte gegen den FC Sevilla zwei Tore und glänzt als Vorlagengeber.

Er bevorzuge ja Lionel Messi, sagt Fifa-Präsident Joseph Blatter. Und macht sich vor Studenten mit einer Pantomime über Fußballprofi Cristiano Ronaldo lustig. Real Madrid findet das gar nicht witzig und schreibt eine Beschwerde. Blatter sei respektlos. Ach.

Nach einem Urteil aus Straßburg muss Spanien möglicherweise Dutzende ETA-Terroristen und Schwerverbrecher auf freien Fuß setzen. Das wollen vor allem die Hinterbliebenen der mehr als 800 Todesopfer der ETA nicht hinnehmen. In Madrid machen sie ihrem Ärger Luft.

Superstar Neymar führt den spanischen Fußball-Meister FC Barcelona zum Sieg im 167. Clásico über den Erzrivalen Real Madrid. Der 57 Millionen Euro teure Neuzugang trifft selbst und bereitet den weiteren Treffer vor. Lionel Messi hingegen hat nicht seinen besten Tag.

Der FC Barcelona bleibt weiter ungeschlagen in der Champions League, lässt aber erstmals Punkte liegen - weil nur Superstar Lionel Messi gegen den AC Mailand trifft. Keine Blöße geben sich Atletico Madrid und der SSC Neapel. Der FC Basel patzt, was Schalke erfreut.

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Die spanische Premiera Division wird wieder spannender. Meister FC Barcelona holt bei CA Osasuna nur einen Punkt. Real Madrid nutzt die Gunst der Stunde und verkürzt durch einen Heimsieg gegen den FC Malaga den Rückstand zu den Katalanen. Am kommenden Wochenende kommt es zum Clasico in Barcelona.

Fußball-Weltmeister Spanien könnte sich für die Titelverteidigung in Brasilien prominent verstärken - mit einem gebürtigen Brasilianer. Torjäger Diego Costa von Atletico Madrid wäre offenbar für die Furia Roja spielberechtigt. Allerdings wirbt auch sein Heimatland bei der Heim-WM um seine Dienste.

Florentino Perez ist ein Fuchs: Der Präsident von Real Madrid ließ die Fußballwelt wochenlang glauben, er habe mit Gareth Bale den teuersten Spieler aller Zeiten geholt. Der Hype war aber offenbar etwas billiger zu haben als für die kolportierten 100 Millionen Euro.