Naher Osten

Papst Benedikt XVI. hat sich am sechsten Tag seiner Nahost-Reise für die Gründung eines "souveränen palästinensischen Heimatlandes" ausgesprochen.

US-Präsident Barack Obama arbeitet nach jordanischen Angaben mit Hochdruck an einem neuen, umfassenden Friedensplan für den Nahen Osten.

Mit einem Appell zum friedlichen Miteinander der Religionen hat Benedikt XVI. die erste Etappe seiner Nahost-Reise beendet.

Im Bemühen um eine Normalisierung der Beziehungen zum Islam hat Papst Benedikt XVI. während seiner Nahost-Reise Christen und Muslime zum harmonischen Miteinander aufgerufen.

Papst Benedikt ist zu seiner ersten Reise in den Nahen Osten gestartet. Erste Station seiner Pilgerfahrt ist Jordanien. Mit Spannung erwartet werden seine Abstecher nach Israel und in die Palästinensergebiete.

Benedikt XVI. äußert zum Auftakt seiner ersten, recht heiklen Reise in den Nahen Osten tiefen Respekt für die muslimische Welt. Der Papst wird auf dem internationalen Flughafen von König Abdullah II. von Jordanien mit allen militärischen Ehren und 21 Schuss Salut begrüßt. Mit Spannung erwartet werden seine Abstecher nach Israel und in die Palästinensergebiete.

Bei seinem Deutschland-Besuch hat Israels Außenminister Lieberman den Iran als größte Bedrohung für sein Land bezeichnet. Deutsche Abgeordnete forderten derweil ein klares Bekenntnis zu einer Zwei-Staaten-Lösung in Nahost. Insgesamt wurde Lieberman kühl empfangen.

Die Angst vor der Schweinegrippe ist auch in Nahost angekommen. Die Länder der Region reagieren unterschiedlich.

Eine angebliche Zustimmung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu einer Zwei-Staaten-Lösung in Nahost ist von Teheran umgehend als "total verzerrte" Auslegung relativiert worden.

Der Bremer Künstler Armin Kölbli hat ein Friedensei für den Nahen Osten gelegt. Er schuf ein eisernes Ei, in dem Friedensbotschaften fast tausend Jahre lang aufbewahrt werden sollen.