Naher Osten

Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat einen neuen Nahost-Friedensplan der EU abgelehnt. Wie die israelische Zeitung "Haaretz" unter Berufung auf den Armeesender berichtete, nannte Scharon den Zeitablauf "unrealistisch ".

Die jüngsten israelische Angriffe auf palästinensische Zivilisten haben ein Nachspiel. Verteidigungsminister Ben Elieser setzte eine Untersuchungs-Kommission ein.

Israelische Kampfhubschrauber haben nach Augenzeugenberichten ein Auto mit Raketen beschossen. Unter den Opfern sind zwei Jugendliche und zwei Kinder.

Ein aus Russland stammender Kanadier soll in großem Umfang Kriegswaffen aus Osteuropa in den Nahen Osten und die arabischen Staaten vermittelt haben.

Im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern droht eine neue Eskalation der Gewalt. Nach dem Beschuss einer Beduinen-Familie schworen radikale Palästinenser-Gruppen blutige Rache.

Israel will die Sanktionen gegen Palästinenser im Gazastreifen lockern. Darauf verständigten sich Israelis und Palästinenser bei neuen Sicherheitsgesprächen.

Krieg der Worte: US-Präsident George W. Bush hat seinen Standpunkt bekräftigt, dass die Welt und der Nahe Osten ohne Iraks Staatschef Saddam Hussein sicherer wären. Zuvor hatte schon US-Vizepräsident Cheney einen schnellen Sturz von Saddam befürwortet.

Eine Welle tödlicher Gewalt hat am Dienstag den Abzug der israelischen Armee aus der palästinensischen Stadt Bethlehem überschattet und die jüngsten Friedensbemühungen in Nahost wieder in Frage gestellt.

Die radikalen Palästinensergruppen haben die Aufforderung ihrer politischen Führung zu einem Verzicht auf Terroranschläge in Israel abgelehnt.

Ein Funken Hoffnung im Nahen Osten: Israel will wieder einigen tausend Palästinensern erlauben, im jüdischen Staat zu arbeiten. Vor dem Aufstand hatten 125.000 Palästinenser in Israel gearbeitet.