NATO

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema NATO

Thema: NATO

dpa

Trauer und Wut bei den Angehörigen der getöteten Kinder in Helmand.
30.05.2011 07:11

Frauen und Kinder sterben bei Angriff NATO sagt "Sorry"

Nach dem Tod vieler Kinder bei einem NATO-Luftangriff in Afghanistan entschuldigt sich der Kommandeur der Internationalen Schutztruppe "von ganzem Herzen" für den Vorfall und bittet die Afghanen gleichzeitig um Vertrauen. Der afghanische Präsident Karsai wirft den USA "Mord" vor und fordert Armee und das Weiße Haus in einer "letzten Warnung" auf, ihre "einseitigen und unsinnigen" Einsätze zu unterlassen.

Startendes US-Kampfflugzeug (Archiv).
29.05.2011 09:08

Bei Luftangriff in Afghanistan NATO tötet angeblich 12 Kinder

Bei einem Luftangriff der NATO in der südafghanischen Provinz Helmand werden nach Angaben der örtlichen Behörden 14 Zivilisten getötet. Darunter sollen 12 Kinder sein. Ein ISAF-Sprecher erklärt, der Vorfall werde untersucht. Gleiches gilt für einen vorhergehenden Luftschlag, der erst jetzt bekannt wird.

Afghanische Sicherheitskräfte inspizieren den Tatort.
28.05.2011 22:15

Zwei Soldaten sterben, General Kneip verletzt Taliban-Anschlag wirft Fragen auf

Noch nie ist ein Attentäter der Taliban so nah an einen ISAF-Kommandeur gekommen. Trotz schwerer Bewachung wird General Kneip bei einem Anschlag verletzt. Zwei Deutsche und mehrere Afghanen sterben. Die Tat zeigt die Anfälligkeit des NATO-Sicherheitskonzeptes. Das "Partnering" zwischen einheimischen und westlichen Truppen steht auf dem Prüfstand.

Eine Rauchsäule über Tripolis (Archiv).
28.05.2011 12:45

Tripolis auch tagsüber unter Beschuss NATO erhöht den Druck

Nach den schweren Luftschlägen in der Nacht fliegt die NATO nun auch tagsüber Angriffe gegen die libysche Hauptstadt Tripolis. Der Ton Moskaus gegenüber Machthaber Gaddafi wird unterdessen schärfer. Das erhöht den Druck auf den Diktator deutlich.

Libyens Ministerpräsident Al-Mahmudi will den "Kreislauf der Gewalt durch den Kreislauf der Versöhnung" ersetzen.
26.05.2011 21:11

USA halten Plan für unglaubwürdig Tripolis will Waffenstillstand

In einem Schreiben äußert der libysche Ministerpräsident Mahmudi seinen Wunsch nach einem Waffenstillstand. NATO und USA halten dies jedoch nicht für glaubwürdig. Ähnliche Vorschläge seien bereits in der Vergangenheit nicht ernst gemeint gewesen, heißt es. Derweil fliegt die NATO weiter Luftangriffe auf Tripolis.

US-Präsident Obama bei seiner Rede in London. Rechts im Bild Premier Cameron.
25.05.2011 16:14

Gaddafi ist es leid NATO überlegt sich neue Strategie

US-Präsident Obama und der britische Premier Cameron schließen einen Bodeneinsatz in Libyen kategorisch aus, obgleich die NATO-Angriffe bislang nur begrenzte Wirkung gezeigt hätten. Niemals würden US-Soldaten "den Stiefel auf den Boden" Libyens setzten, so Obama. Hinter den Kulissen heißt es, dass Staatschef Gaddafi es leid sei, einen Bürgerkrieg zu führen. Es werde für ihn nach einer Exit-Strategie gesucht.

Explosionen und Rauch über Tripolis.
24.05.2011 14:11

London: Hubschrauber eine "Option" NATO fliegt schweren Angriff

Kampfflugzeuge der NATO fliegen eine ganze Serie von Luftangriffen auf die libysche Hauptstadt Tripolis. Nach Angaben der Allianz ist es der bisher schwerste Angriff auf ein einzelnes Ziel. Die Regierung spricht von zivilen Opfern. Die Alliierten erwägen derweil weiter den Einsatz von Hubschraubern. Die Rebellen entsenden einen offiziellen Vertreter nach Washington.

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22.05.2011 12:46

Ashton besucht Bengasi NATO beschießt Gaddafi-Residenz

In Tripolis greifen NATO-Kampfjets die Residenz des libyschen Machthabers Gaddafi und den Hafen der Stadt an. Derweil befindet sich die EU-Außenbeauftragte Ashton in der Rebellenhochburg Bengasi und eröffnet ein Verbindungsbüro.

Staatschef Saleh sieht Neuwahlen als einen Ausweg aus der Krise im Jemen.
20.05.2011 22:42

Jemen: Saleh spricht von Neuwahlen Dutzende Tote in Syrien

In Syrien erschießen Sicherheitskräfte im Zuge diverser Proteste mindestens 27 Demonstranten. Ein NATO-Einsatz ist aber weiterhin kein Thema. Unterdessen schlägt Präsident Saleh vorgezogene Neuwahlen im Jemen vor, um den Protesten gegen seine Regierung ein Ende zu setzen. Doch es bestehen Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Vorhabens.

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