Niedersachsen

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Niedersachsen

Der Bundespräsident und seine Frau bei ihrer Abreise aus Oman.
13.12.2011 07:19

Täuschte Wulff den Landtag? Bundespräsident will sich erklären

Bundespräsident Wulff soll 2010 als niedersächsischer Ministerpräsident gemeinsam mit seiner Frau Bettina ein privates Darlehen von einer Unternehmergattin erhalten haben. Jetzt stehen Vorwürfe im Raum, Wulff habe dies dem Landtag verschwiegen, als er gefragt wurde, ob er geschäftliche Beziehungen zu dem Unternehmer pflege. Diesen Widerspruch will Wulff heute klären.

NPD-Kundgebung und Gegendemo in Berlin
10.12.2011 11:06

Furcht vor gescheitertem NPD-Verbot Ministerin bleibt skeptisch

Die Innenminister sind sich nicht wirklich einig, und auch die Bundesjustizministerin bleibt skeptisch, ob ein NPD-Verbotsantrag Erfolg hätte. Denn eine Niederlage vor Gericht wäre "ein Desaster", sagt Leutheusser-Schnarrenberger. Niedersachsens Innenminister Schünemann geht derweil davon aus, dass eine Entscheidung erst 2012 fällt.

Althusmann konnte sich im September erfolgreich vor der Kommission verteidigen.
01.12.2011 13:26

Arbeit zwar schlecht, aber kein Plagiat Althusmann bleibt Doktor

Nur mit der schlechtesten Note "rite" war die Dissertation von Niedersachsens Kultusminister Althusmann bewertet worden. Durch einen Betrug kam die Doktorarbeit allerdings nicht zustande, befindet die zuständige Untersuchungskommission der Universität Potsdam. Anders als "KT" darf der Präsident der Kultusministerkonferenz seinen Titel behalten.

Tor für Lüttich: Mohammed Tchite (2.v.l.) erzielt das 1:0.
30.11.2011 23:13

Daums Team siegt nach 0:3-Rückstand Hannover 96 eine Runde weiter

Hannover 96 feiert trotz einer Niederlage den größten internationalen Erfolg der Vereinsgeschichte. Die Niedersachsen ziehen vorzeitig in die K.o.-Runde der Fußball-Europaliga ein und dürfen ab Februar 2012 auf Gegner wie den FC Chelsea, Manchester City oder den SSC Neapel hoffen.

Die Polizei im Einsatz auf offenem Feld.
29.11.2011 07:16

Polizei fordert "politisches Nachspiel" Das Castor-Chaos wirkt nach

Der Castor ist im Ziel - doch er erregt weiter die Gemüter. Atomkraftgegner kritisieren die Polizeigewalt. Das lassen die Beamten nicht auf sich sitzen. "Keinen Pfifferling" sei einigen Demonstranten das Leben der Polizisten wert, wettert Gewerkschaftschef Witthaut. Niedersachsen hofft, dass der 13. und längste Transport auch der letzte war.

Die Polizei geht mit Wasserwerfern gegen die Demonstranten vor.
26.11.2011 16:32

Atommüll-Transport gerät ins Stocken Polizei verteidigt Castor-Zug

Der Zug mit radioaktivem Müll für das Zwischenlager Gorleben kommt in Niedersachsen nur langsam voran. Immer wieder liefern sich Polizei und Gegner des Castor-Transports Scharmützel, die Einsatzkräfte setzen Schlagstöcke und Wasserwerfer ein. Tausende Atomkraftgegner protestieren am Umladeplatz Dannenberg.

Auch spiegelverkehrt ein unverkennbarer Protest: AKW-Gegner auf einem Zug.
26.11.2011 08:54

Demonstrant klettert auf Castor-Zug Wendland rüstet sich

Der Castor-Transport erreicht Niedersachsen. Hier erwartet die Polizei heftige Proteste, wenn die Castoren von der Schiene auf Speziallastwagen umgeladen werden. Schon in der Nacht gibt es Zusammenstöße zwischen Atomkraftgegnern und der Polizei. In der Pfalz steigt ein AKW-Gegner auf einen Castor-Zug.

Feuerwerkskörper stecken den Polizeiwagen in Metzingen in Brand.
25.11.2011 21:06

Castor-Transport durchquert Deutschland Proteste im Wendland beginnen

Der vorerst letzte Castor-Transport nähert sich langsam seinem Ziel in Gorleben. Am Abend durchquert er Rheinland-Pfalz. Doch in Niedersachsen eskalieren bereits die Auseinandersetzungen zwischen Atomgegnern und der Polizei. Auch entlang der Zugstrecke gibt es Proteste. Die Polizei rechtfertigt ihr hartes Vorgehen gegen Schotterer und Böllerwerfer.

1322107268.jpg919866874373366551.jpg
24.11.2011 12:23

Gleiches Recht für alle EU klagt erneut gegen VW-Gesetz

Brüssel knöpft sich Deutschland ein zweites Mal wegen des umstrittenen Volkswagen-Gesetzes vor. Weil der VW-Anteilseigner Niedersachsen trotz seines Anteils von nur 20 Prozent dank des Gesetzes wichtige Entscheidungen im Konzern verhindern kann, verstößt es nach Einschätzung der EU-Kommission gegen geltendes Recht. Bleibt es dabei, droht Deutschland eine hohe Strafe.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen