Ölpreis

Die Hoffnung von Anlegern auf einen weltweit steigenden Energieverbrauch lässt den Ölpreis zum Wochenausklang steigen.

Kursgewinne bei Energie- und Finanzwerten treiben zum Wochenausklang die asiatischen Märkte nach oben. Der Markt profitiert dabei unter anderem von einem konstant hohen Ölpreis. In Japan hilft einmal mehr ein sinkender Yen.

Ein Preisschub in China nährt am Rohstoffmarkt Spekulationen auf eine Überhitzung der Boom-Wirtschaft. Das drückt vor allem die Preise von Metallen.

Der Ölpreis ist am Dienstag in Erwartung steigender Lagerbestände gesunken. Nach deuitlichen Kurszuwächsen in den vergangenen Wochen legten auch andere Rohstoffpreise eine Verschnaufpause ein.

Der Sprung des Ölpreises über die Marke von 80 US-Dollar lockt vermehrt spekulativ orientierte Anleger an den Rohstoffmarkt. Für WTI und Brent bedeutet das ein neuerliches Kursplus.

Auf den Rohstoffmarkt geht es rauf und runter. Während der Ölpreis unter der Marke von 80 Dollar bleibt, ist Gold so teuer wie seit Wochen nicht. Mit der leichten Entspannung der Lage in Chile gibt auch der Kupferpreis wieder nach.

Das Erdbebens in Chile wirkt sich nach wie vor auf den Rohstoffmärkten aus. Während Gold nahezu stabil notiert, Zucker- und Kupferpreis fallen, kostet Öl wieder mehr.

Ein Trend ist gebrochen: Die Einfuhrpreise steigen erstmals seit Oktober 2008 wieder. Und der Schuldige ist auch ausgemacht: der Ölpreis.

Iran ist der viertgrößte Ölproduzent der Welt. Und wenn es Spannungen mit dem Westen gibt, schlägt sich das auch auf den Ölpreis nieder - wie derzeit gerade.

Metall ist derzeit nicht gefragt an den Rohstoffmärkten. Zumindest nicht die herkömmlichen. Gold und Rohöl hingegen erfreuen die Anleger. Besonders das schwarze Gold zog deutlich an, obwohl sich die Produktion der Opec auf einem 14-Monats-Hoch befindet.