Osteuropa

Die Sparmaßnahmen bei der Deutschen Börse gehen in die nächste Runde. Ab 2013 sollen weitere 100 Mio. Euro eingespart werden. 370 Stellen sollen entweder nach Osteuropa ausgelagert oder ganz gestrichen werden.

Die zentral- und osteuropäischen Volkswirtschaften sind noch immer unter Druck, vor allem aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtungen mit der EU, so die Experten der Raiffeisen Capital Management. den Experten der Raiffeisen Capital Management

Auch die osteupäischen Staaten partizipieren vom Aufschwung. Allerdings sind die Wachstumsraten niedrig. Laut einer Studie haben Länder wie Polen und Tschechien die Rezession überstanden. Staaten wie Ungarn, Estland, Lettland und Litauen haben noch zu kämpfen.

Die wieder etwas anziehende Industrieproduktion in den „alten“ EU-Mitgliedstaaten dürfte sich in den kommenden Monaten in den osteuropäischen Volkswirtschaften positiv niederschlagen und einen Anstieg der Exporte forcieren. den Experten der Raiffeisen Capital Management

Der Vertrag zur Abrüstung nuklearer Sprengköpfe zwischen den USA und Russland gerät ins Stocken. Die Russen wollen den Vertrag nur unterzeichnen, wenn die Amerikaner auf ihr Abwehrsystem ist Osteuropa verzichten. Die Russen fühlen sich dadurch bedroht, die Amerikaner wiegeln ab und verweisen auf gemeinsame Interessen.

Autourlaubern steht in diesem Jahr ein dichteres Fernstraßennetz in Südost- und Osteuropa zur Verfügung. Ein Nadelöhr bleibt allerdings der Tauernautobahn-Tunnel auf der A10 in Österreich.

Mehr als sechs Jahrzehnte nach dem Holocaust sind in Osteuropa Massengräber und Friedhöfe der Opfer durch Vandalismus und Vernachlässigung bedroht. Eine Initiative will nun offene Stätten versiegeln und nach unbekannten Gräbern suchen.

Die Deutsche Bahn dreht auch im Winterdienst an der Sparschraube. Der Konzern soll Billigkräfte aus Osteuropa eingesetzt haben. Ihnen sollen Dumpinglöhne gezahlt worden sein.

Bei Metro hat die Schwäche in wichtigen osteuropäischen Märkten erneut Spuren hinterlassen. Auch das Weihnachtsgeschäft lief nicht so gut wie erwartet. Der weltweit drittgrößte Handelskontern will mit weiteren Investitionen und neuen Filialen gegensteuern.

Besonders schwach liefen die Geschäfte der Baumarktkette in Osteuropa. Der deutsche Markt zeigte sich hingegen vergleichsweise stabil.