Regierung

Seit Tagen protestieren in Pakistan Tausende Menschen gegen die Regierung. Nun kommt es auch zu gewalttätigen Zusammenstößen. Das Staatsfernsehen soll gestürmt worden sein. Die Armee hält sich bereit, um die "Sicherheit zu gewährleisten".

Indien ist ein buntes, demokratisches und multireligiöses Land. Nicht mehr lange, fürchten Kritiker der neuen Regierung. Seit 100 Tagen herrscht Narendra Modi. Unter ihm haben rechte Hindus viel Spielraum.

BER-Chef Mehdorn verlangt mehr unternehmerische Kompetenz im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft. Der BER sei eine zu politische Baustelle. Mehdorn verteidigt den scheidenden Regierenden Bürgermeister Berlins, Wowereit.

Die Regierung entscheidet heute über die geplanten Waffenlieferung an die Kurden im Irak. Zunächst legt eine Ministerrunde unter der Kanzlerin fest, welche Waffen geliefert werden. Dann sollen die Chefs von CDU, CSU und SPD ihre Zustimmung erteilen.

Offiziell ist es noch nicht. Doch bewahrheitet sich ein Zeitungsbericht aus Großbritannien, plant die Cameron-Regierung eine Truppe von 10.000 Soldaten aus mehreren Ländern, die gegen die russische Armee in Stellung gebracht werden soll - für den Fall des Falles.

• Kein Russland-Appeasement Komorowski warnt vor "Europa der Kosaken"

Stanislaw Tillich bleibt sächsischer Ministerpräsident, so viel ist sicher. Die FDP dürfte bei der Wahl am Sonntag aus Regierung und Landtag fliegen. Seinen neuen Koalitionspartner kann Tillich sich aller Voraussicht trotzdem aussuchen. Von Hubertus Volmer

• Interview War's das mit der NPD?

Seit Jahren läuft ein Verfahren gegen die Firma Toll Collect, die für die Pannen bei der Inbetriebnahme des Lkw-Mautsystems verantwortlich gemacht wird. Doch das Verfahren kostet mehr, als an Mautgebühren eingenommen wird.

• Video Toll-Collect-Verfahren kostet Millionen

Die Lage in Großbritannien ist "ernst", zumindest wenn man nach der Terrorwarnstufe geht, die die Regierung nun ausruft. Da immer mehr britische Islamisten in Irak und Syrien kämpfen, will Premier Cameron zudem die Terrorgesetze verschärfen.

Der Ärger über Russland ist groß in der EU. Alles läuft auf neue Sanktionen gegen Moskau hin - und diesmal sollen die Strafmaßnahmen dem Kreml offenbar "wirklich wehtun".

• Putin macht einen Nazi-Vergleich OSZE: Kein Beweis für russischen Einmarsch

Er soll dem "kranken Mann" Europas wieder aufhelfen, doch bereits sein erster Plan stößt vielen Franzosen bitter auf: Der neue Wirtschaftsminister Macron erwägt, an der 35-Stunden-Woche zu rütteln. Beim Defizitabbau möchte sich die neue Regierung derweil Zeit lassen.