Republikaner

Nach der Wahlschlappe in Massachusetts warnt der US-Präsident seine Parteifreunde davor, die Gesundheitsreform "durchzuboxen", bevor der neue republikanische Senator Brown im Amt ist. Das Volk von Massachusetts müsse am weiteren Prozess teilhaben.

Die Demokraten haben ihre strategische Mehrheit im US-Senat verloren: Die oppositionellen Republikaner gewinnen die wichtige Nachwahl in Massachusetts und erobern so eine Sperrminorität in der kleineren Kongresskammer. Damit geraten ein Jahr nach Obamas Amtsübernahme wichtige Gesetzesvorhaben in Gefahr.

Die Republikaner sehen ihr Land unsicherer werden, die Demokraten fürchten ein neues Rechtsvakkum. Nur die Gemeinde Thompson freut sich auf die Guantánamo-Häftlinge.

Eine Gruppe konservativer Republikaner will auf dem Klimagipfel in Kopenhagen verhindern, dass US-Präsident Obama weitreichende Versprechen zum Klimaschutz macht.

Der republikanische Gegenkandidat von Barack Obama für das Amt des US-Präsidenten, John McCain, bezeichnet die Außenpolitik des Präsidenten als prinzipien- und erfolglos. Amerika sende "das gefährliche Signal an Freund und Feind aus, dass es schwankt und zaudert".

Hinter den Kulissen hat es im Wahlkampfteam des republikanischen Präsidentschaftskandidaten John  McCain offenbar heftig gekriselt.

Genau ein Jahr nach dem historischen Wahlsieg von Präsident Obama müssen die Demokraten bei Gouverneurswahlen in zwei Bundesstaaten Niederlagen hinnehmen. In Virginia und in New Jersey, wo bislang Demokraten regierten, setzen sich republikanische Kandidaten durch. In New York wird Bürgermeister Bloomberg knapp bestätigt.

An der Auszeichnung von US-Präsident Obama mit dem Friedensnobelpreis entflammt in den USA ein innenpolitischer Streit. Obama habe den Preis vor allem seiner Popularität zu verdanken, kritisieren die Republikaner. Die Demokraten sehen den Preis hingegen als Würdigung für Obamas Führungsrolle in der Welt.

Der US-Präsident muss sich für die Neuausrichtung seiner Afghanistan-Politik dem Druck von Republikanern und Demokraten erwehren. Die einen wollen mehr Soldaten, die anderen weniger an den Hindukusch schicken.

US-Präsident Obama hat von den Schulkindern in den USA Fleiß und Verantwortungsgefühl gefordert. Obamas landesweit übertragener Auftritt hatte bei den US-Konservativen scharfe Kritik ausgelöst.