Republikaner

Dafür ist der Republikaner McCain nach weiteren vier Siegen jetzt offizieller Kandidat seiner Partei. Sein verbliebener Rivale Huckabee gibt sich geschlagen.

Dafür ist der Republikaner McCain nach weiteren vier Siegen jetzt offizieller Kandidat seiner Partei. Sein verbliebener Rivale Huckabee gibt sich geschlagen.

Der aussichtsreichste Präsidentschaftsbewerber der US-Republikaner, John McCain, hat einem Bericht zufolge vor neun Jahren ein verfängliches Verhältnis mit einer Lobbyistin gepflegt.

Bei Youtube ist die Wahl längst entschieden: Barack Obama gewinnt vor Hillary Clinton, die Republikaner sind chancenlos. Aber: Das Netz kann irren. von Hubertus Volmer

Nach vier Siegen am vergangenen Wochenende schlägt der 46-jährige Senator Obama bei den Vorwahlen in den Bundesstaaten Virginia und Maryland klar seine Rivalin Hillary Clinton - und gewinnt auch die Kandidatenkür in der Bundeshauptstadt Washington. Bei den Republikanern setzt Senator McCain seinen Siegeszug fort.

Auf republikanischer Seite hat John McCain seine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten praktisch in der Tasche. Hillary Clinton und Barack Obama liefern sich weiterhin ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen.

In der Summe aller Vorwahlen kommt der farbige Senator jetzt auf 1039 Delegierte und verkürzt damit den Abstand zu Clinton (1100 Delegierte). Bei den Republikanern liegt John McCain trotz Niederlagen vorn.

Die Konservativen und die Religiösen lehnen ihn ab. Dennoch ist John McCain Sieger der republikanischen Vorauswahl. Er kann auch Clinton und Obama schlagen.

Der Republikaner Mitt Romney gibt seinen Kampf um die US-Präsidentschaftskandidatur auf. "Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt beiseite treten sollte", erklärt der frühere Gouverneur von Massachusetts. Damit bleiben auf Seiten der Republikaner noch der Senator McCain und der ehemalige Gouverneur Huckabee als ernsthafte Anwärter im Rennen. McCain ist klarer Favorit.

In 24 Bundesstaaten wird über die Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im November entschieden. Das Ergebnis der Republikaner aus West Virginia liegt bereits vor: Sieger ist Mike Huckabee, dem landesweit kaum noch Chancen eingeräumt werden. Bei den Demokraten wird keine endgültige Entscheidung erwartet. Bei den Republikanern gilt John McCain als Favorit.