Santander

Venezuelas Staatschef Hugo Chvez kündigt die Verstaatlichung der Banco de Venezuela an. Die Eigentümerin, die spanische Santander-Gruppe, muss mit der Regierung über eine "freundliche Übernahme" verhandeln.

Die spanische Großbank Santander führt Gespräche über einen milliardenschweren Verkauf ihrer Vermögensverwaltungssparte. Zu den Interessenten zählen die US-Investmentgesellschaft Templeton sowie die US-Banken JPMorgan und State Street. Durch den Verkauf könnte Santander 2 bis 2,5 Milliarden Euro erlösen.

Die britische Hypothekenbank Alliance & Leicester (A&L) steht nach eigenen Angaben vor einem Verkauf. Das Institut führt derzeit Gespräche in fortgeschrittenem Stadium über eine Veräußerung des Unternehmens. Nach Angaben Finanzkreisen handelt es sich bei dem potenziellen Bieter um die spanische Großbank Santander.

Im Übernahmekampf um die Citibank ist laut Zeitungsbericht eine weitere Vorentscheidung gefallen. Die Citigroup verhandelt demnach nur noch mit der Deutschen Bank sowie der französischen Genossenschaftsbank Credit Mutuel. Die spanische Großbank Santander und der niederländische ING-Konzern seien nicht mehr im Rennen.

Der Allianz-Konzern verhandelt mit dem britischen Finanzkonzern Lloyds TSB über einen Verkauf seiner Tochter Dresdner Bank. Nach einem Magazinbericht haben die Briten angeblich bereits ein allerdings unverbindliches Kaufangebot abgegeben. Damit gebe es neben der Commerzbank und der spanischen Großbank Santander drei ernsthafte Interessenten.

Dresdner Bank und Commerzbank tauschen im Hinblick auf eine mögliche Fusion bereits Geschäftsdaten aus. Ob es tatsächlich zu einem Zusammenschluss kommt, ist aber weiter offen. Zeit für weitere Kandidaten ihr Interesse für die Dresdner Bank zu entdecken. Finanzkreisen zufolge werfen jetzt auch Santander und die Deutsche Bank einen Blick in die Bücher.

Die spanische Großbank Santander will das Konsumentenkreditgeschäft der Royal Bank of Scotland (RBS) übernehmen. Durch das Geschäft drängt Santander in Deutschland in "die erste Liga".

Im Übernahmekampf um die niederländische Großbank ABN Amro zeichnet sich eine interessante Wende ab. Neben der britischen Barclays Bank und dem Dreierbund aus Royal Bank of Scotland (RBS), Santander und Fortis soll sich nun angeblich noch ein weiteres Konsortium formieren, schreibt der "Platow Brief". Unterdessen hat das Oberste Gericht der Niederlande Barclays bei seinen Plänen Rückendeckung gegeben.

In der Bankenbranche bahnt sich ein milliardenschwerer Bieterstreit um die niederländische ABN Amro an. Ein Konsortium aus der Bank Santander, Royal Bank of Scotland (RBS) und der Finanzgruppe Fortis haben eine Kaufinteresse angemeldet.

Die britische Bank Barclays bekommt im Ringen um die Milliarden-Übernahme des niederländischen Wettbewerbers ABN Amro Konkurrenz. Die spanische Bank Santander und die Royal Bank of Scotland arbeiten derzeit an einem Gegenangebot. Im Falle eines Erfolges wollen Santander und RBS ABN unter sich aufteilen.