Schwimmen

Der Dopingopfer-Hilfeverein hat eine neue Doping-Debatte im deutschen Schwimmsport ausgelöst und den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) mit massiven Vorwürfen konfrontiert.

Ein vermeintlicher Weltrekord der schwedischen Schwimm-Weltmeisterin Therese Alshammar über 50 m Schmetterling bei den australischen Meisterschaften wird wegen eines Verstoßes gegen die neuen Anzug-Regeln nicht anerkannt.

Der Schwimm-Weltverband hat mit neuen Vorschriften den Anzug-Streit beendet und rechtzeitig vor den Weltmeisterschaften im August in Rom klare Regeln festgelegt.

Der in eine Wasserpfeifen-Affäre verwickelte Schwimm-Superstar Michael Phelps hat nach dem Verlust seines ersten Sponsors Unterstützung erhalten. Die US-Kiffer-Vereinigung "Marijuana Policy Project" (MPP) hat zu einem landesweiten Boykott des Lebensmittelunternehmens aufgerufen.

Die Wasserpfeifen-Affäre von Schwimm-Superstar Michael Phelps schlägt weitere Wellen. Die Polizei hat acht Personen im Zusammenhang mit der Party am 6. November auf dem Gelände der Universität South Carolina, auf der das Foto von Phelps beim Inhalieren mit einer Glaspfeife gemacht wurde, fesgtenommen.

Nach seiner "Wasserpfeifen-Affäre" droht Schwimm-Superstar Michael Phelps zwar keine Sperre, möglicherweise aber juristischer Ärger.

Trotz der kurzfristigen Kündigung von Sponsor adidas sorgt sich Präsidentin Christa Thiel nicht um die Zukunft des Deutschen Schwimm-Verbandes.

Eine Woche nach seinem dritten Platz bei den Kurzbahn-Europameisterschaften der Schwimmer in Rijeka hat Helge Meeuw den deutschen Rekord über 100 Meter Rücken geknackt.

Schwimm-Star Thomas Rupprath fordert für die Aktiven ein Mitspracherecht bei den anstehenden Verhandlungen mit einem möglichen neuen Verbands-Sponsor.

Die harte Kritik durch die Athleten des Deutschen Schwimm-Verbandes an den Schwimmanzügen ihres Ausrüsters hat Konsequenzen. Der Vertrag zwischen adidas und dem DSV wurde gekündigt. Den Verband könnte das in Finanzsorgen stürzen.