Shanghai

Die asiatischen Aktienmärkte finden am Donnerstag einmal mehr nicht zu einer einheitlichen Richtung. Während die Aktien in Japan und Korea unter dem Strich nachgeben, legen die Indizes in Hongkong und China zu. Gerhard Heinrich, Emfis

Steigende Kurse an den US-Börsen geben den asiatischen Aktienmärkten am Dienstag Unterstützung. Auch ein Kursplus in Shanghai macht den übrigen asiatischen Märkten Mut. Die Kurse in Japan müssen derweil noch Hausaufgaben vom Freitag erledigen. Gerhard Heinrich, Emfis

Liu Jian, Chef des deutsch-chinesischen Gemeinschaftsunternehmens Shanghai Volkswagen Automotive, ist tot. Der Auto-Manager kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Der Wochenstart an den asiatischen Börsen fällt durchwachsen aus. Während die Leitbörse in Tokio Kursverluste verbucht, können andere Handelsplätze wie Hongkong oder Shanghai steigende Kurse verzeichnen.

Die Jamaikanerin Fraser ist bei einem Wettbewerb in Shanghai positiv getestet worden. Ihr Verbandschef versucht das Ergebnis der Dopingprober herunterzuspielen. Die Goldmedaillengewinnerin von Peking und Weltrekordlerin habe Zahnschmerzen gehabt.

Der Märkte in Tokio, Shanghai und Hongkong gehen in einer nervösen Grundstimmung aus dem Handel. Neben Konjunktursorgen macht den Börsianern vor allem der allgemeine Drei-Monatstrend schwer zu schaffen.

Der Aufwärtstrend in Asien hält an. Angesichts freundlicher Konjunktursignale aus den USA decken sich die Anleger in Hongkong und Tokio vor allem mit Technologietiteln ein. In Shanghai dauert das Wochenende bis Donnerstag.

Positive Konjunkturdaten und die Entspannung bei den Devisen- und Rohstoffnotierungen bescheren den asiatischen Börsen am Donnerstag einen freundlichen Handelstag. In Japan decken sich die Anleger mit einem Roboterhersteller ein. Der Leitindex in Shanghai verliert. Gerhard Heinrich, EMFIS

Die Schuldenprobleme Europas stehen weiterhin im Vordergrund. Die anhaltende Unsicherheit bei den Investoren bekommt insbesondere Der Markt in Tokio schmerzlich zu spüren. Der Nikkei rutscht auf den tiefsten Stand seit Ende November. In China kümmert das die Anleger aber wenig.

Die Euro-Angst greift auch in Asien um sich. In Tokio, Seoul, Shanghai und Hongkong fegen wahre Stürme über das Parkett, ausgelöst und angetrieben von der Schuldenkrise in der Euro-Zone und den Spekulationen rund um den Euro.