Shanghai

Um die Talfahrt an den chinesischen Börsen zu stoppen, greift die chinesische Zentralbank mittlerweile fast täglich ein. Jüngster Schritt ist die Vergabe von kurzfristigen Interbanken-Krediten in Milliardenhöhe. Die Maßnahmen haben eine Kehrseite.

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Die Vorwürfe sind Insiderhandel, Urkundenfälschung und das Verbreiten von falschen Informationen: Die chinesischen Behörden ermitteln gegen Mitarbeiter gleich mehrerer wichtiger Handelsakteure - darunter ist auch die Börsenaufsicht.

Die chinesischen Aktienmärkte bereiten den Anlegern dort seit Wochen sorgen. Nun reißen sie ganz Asien mit in den Abwärtsstrudel. Peking verspricht milliardenschwere Gegenmaßnahmen. Doch die bisherigen Ankündigungen verpuffen wirkungslos.

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Der Crash am Rentenmarkt hat Norwegens Ölfonds große Verluste beschert. Den Staat schockt das nicht. Er will dem Anleihemarkt treu bleiben. Auch in China wird weiter investiert. Von Diana Dittmer

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Es geht wieder kräftig abwärts an Chinas Festlandbörsen. Die unsicheren Aussichten für die Konjunktur der weltweit zweitgrößten Volkwirtschaft lassen den Leitindex in Shanghai mehr als vier Prozent einbrechen. Es hätte aber noch schlimmer kommen können.

Die Zweifel am Wachstum des Riesenreichs China und der Absturz an den dortigen Finanzmärkten könnten erst der Anfang sein. Aus den USA droht das nächste große Ungemach. Von Diana Dittmer

Kein Ende der Talfahrt an den chinesischen Börsen in Sicht: Erneut geben die Kurse deutlich nach, diesmal kommt die Rettung nicht - wie am Mittwoch - in letzter Minute. Für Verunsicherung sorgt die Geldpolitik der chinesischen Zentralbank.

Das Auf und Ab am Aktienmarkt wird derzeit fast immer mit den Vorgaben der Börsen in Shanghai und Schenzhen erklärt. Tatsächlich kommen viel größere Gefahren für die Finanzmärkte aus den USA. Dort wackelt der Rentenmarkt. Von Diana Dittmer

Zunächst sieht es nach einer Fortsetzung der rasanten Talfahrt an Chinas Festlandbörsen aus. Doch nach anfänglichen Verlusten von mehr als fünf Prozent drehen sie wie von Geisterhand ins Plus. Analysten haben eine Vermutung, was dahinter steckt.

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Um die schwachen chinesischen Börsen zu stützen, greift Peking derzeit kräftig im Markt ein und entwickelt sich binnen kürzester Zeit zum größten Player am Markt. Doch welche Aktien legt sich die staatliche China Securities Finance Corp ins Depot? Ein Überblick.