Siemens

Der ehemalige Siemens-Vorstand Klaus Wucherer soll neuer Aufsichtsratschef des Chipherstellers Infineon Technologies werden.

Ex-Siemens-Chef von Pierer droht im Zusammenhang mit dem Schmiergeld-Skandal ein millionenschweres Bußgeld. Einem Zeitungsbericht zufolge soll er seine Amtspflichten verletzt und damit eine Ordnungswidrigkeit begangen haben.

Siemens und sein finnischer Partner Nokia stoßen einem Zeitungsbericht zufolge bei Finanzinvestoren auf kein Interesse an der Gemeinschaftstochter Nokia Siemens Networks (NSN).

Nach einem Zeitungsbericht verlangen drei US-Pensionsfonds von Siemens, bis zum 8. November gerichtlich gegen ehemalige Vorstände vorzugehen. Im Fokus sind dabei auch die ehemaligen Konzernchefs Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld.

Mehr als ein Jahr nach dem Entgleisen eines ICE in Köln haben sich die Deutsche Bahn und die Hersteller Siemens und Bombardier über die notwendig gewordene Umrüstung der gesamten ICE-3-Flotte geeinigt.

Siemens reagiert zunehmend mit Einschnitten auf die anhaltende Auftragsflaute. Im Industriesektor, der von der weltweiten Wirtschaftskrise bislang am schwersten gebeutelt ist, will der Technologieriese Stellen streichen. Außerdem trennt er sich von weiteren kleineren Geschäftsfeldern.

In der Korruptionsaffäre bei Siemens strebt der frühere Vorstandschef Heinrich von Pierer möglicherweise doch eine außergerichtliche Einigung mit dem Konzern an. Nach Medieninformationen soll er zu einer "konstruktiven Lösung" bereit sein. Mancher Manager will es angesichts millionenschwerer Forderungen jedoch wohl auf einen Prozess ankommen lassen.

Der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer wehrt sich gegen millionenschwere Schadenersatzforderungen in der Korruptionsaffäre. Der "angebliche Milliardenschaden" sei nicht korrekt errechnet worden, heißt es aus seinem Vertrautenkreis.

Wegen der Schmiergeldaffäre bei Siemens will das Unternehmen den ehemaligen Vorstandschef Heinrich von Pierer auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagen, falls er die geforderten sechs Mio. Euro nicht in den kommenden Wochen zahlt.

Der Siemens-Konzern kommt in den Verhandlungen mit Versicherungen über millionenschwere Zahlungen für die Schäden durch die Korruptionsaffäre voran. Bei einem Treffen verständigten sich beide Seiten auf einen Kompromiss.