Uruguay

Der viermalige Fußball-Weltmeister Italien scheitert bei der WM in Brasilien noch vor der K.o-Runde - die Azzurri verlieren gegen den direkten Kontrahenten Uruguay das Entscheidungsspiel. Aufreger der Partie ist eine unschöne Szene des uruguayischen Topstars Suárez.

Wiederholt sich das Trauma von 2010 für Italien? Wie schon vor vier Jahren droht Italien bei der Fußball-WM das K.o. in der Vorrunde. Vor dem Endspiel der Gruppe D wächst auch die Kritik am italienischen Coach Cesare Prandelli.

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Während europäische Fußball-Größen wie Spanien und England in Brasilien enttäuschen, scheinen sich Südamerikas Teams mit jedem WM-Tag zu verbessern. Der starken Leistung zollt auch der Bundestrainer Respekt, er sieht die Lateinamerikaner klar im Vorteil.

Die nächste große Sensation ist perfekt: Das Fußball-Mutterland scheitert in der WM-Vorrunde. Nach der Pleite gegen Uruguay versetzt das Sensationsteam aus Mittelamerika dem viermaligen Weltmeister mit einem Sieg über Italien den Todesstoß in Gruppe D. Italien muss zittern.

Zum ersten Mal seit 56 Jahren droht England nach einer WM-Vorrunde das Aus. Noch ist das Achtelfinale möglich, der Weltmeister von 1966 kann auf italienische Hilfe hoffen. Doch daran glaubt nach dem 1:2 gegen Uruguay niemand mehr.

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Dem Mutterland des Fußballs droht bei der Weltmeisterschaft das Vorrunden-Aus. Dabei legt England gegen Uruguay den zweiten sehr ordentlichen Auftritt in Brasilien hin - aber Wayne Rooney trifft nicht oft genug. Ausgerechnet Luis Suárez besiegelt Englands Pleite.

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Luis Suárez ist im Toreschießen unersättlich. Der Uruguayer setzt in Duellen mit seinen Gegenspielern alles ein, was er hat, manchmal eben auch seine Zähne. Die WM sollte ihn zum Weltstar machen, doch im ersten Spiel fehlte er verletzt.

Die Nerven von England sind reichlich strapaziert, aber auch Uruguay steht nach der Auftakt-Pleite mit dem Rücken zur Wand. Die Südamerikaner hoffen auf die Rückkehr ihres Sturmstars, die Briten auf die Ankunft einer Frau.

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Der englische Teammanager Roy Hodgson wird im vorentscheidenden WM-Spiel gegen Uruguay weiter auf Offensivspieler Alex Oxlade-Chamberlain verzichten.

Maximiliano Pereira aus Uruguay und der Honduraner Wilson Palacios sind für ihre Platzverweise in den ersten Gruppenspielen ihrer Teams jeweils für eine Partie gesperrt worden.