US-Dollar

...er kommt, er kommt nicht, er kommt. Seit Februar dieses Jahres steigen praktisch alle Assetklassen. Aktien, Rohstoffe und der Euro gegenüber dem US-Dollar. Doch geht das so weiter? Harald Weygand, Head of Trading GodmodeTrader

Der mit Steuermilliarden vor der Pleite gerettete US-Versicherungsriese AIG hat einer Gruppe von Top-Managern 12,1 Mio. US-Dollar an Bonuszahlungen zukommen lassen.

Dem Euro ist endlich der schon seit Monaten beschworene Sprung über die Marke von 1,50 US-Dollar gelungen. Geht der Gemeinschaftswährung nun die Puste aus, oder setzt sie ihren Sturmlauf weiter in Richtung des Allzeithochs von 1,6039 Dollar fort?

Wachsende Skepsis an der Erholung der Weltkonjunktur hat den Ölpreis ins Minus gedrückt. Das Fass (159 Liter) der amerikanischen Referenzsorte WTI verbilligte sich am Freitag um 1,2 Prozent auf 80,24 US-Dollar.

Im fernöstlichen Devisenhandel steigt der Euro am Freitag kurzzeitig auf ein 14-Monats-Hoch zum Dollar. Aussagen eines hochrangigen Mitglieds der US-Notenbank halten den Dollar unter Druck.

Der US-Ölpreis hält sich am Donnerstag über der 80-Dollar-Marke. Im frühen Handel kostet ein Fass Rohöl aus den USA 81,03 Dollar. Am Kupfermarkt machen sich die Konjunkturdaten aus China bemerkbar.

Der Euro überwindet am Mittwoch zum ersten Mal seit August 2008 die Marke von 1,50 US-Dollar. Nach dem kurzen Ausflug nach oben notiert er zur US-Währung bei 1,4982 Dollar.

Die US-Regierung will wichtige Teile des 700 Milliarden Dollar schweren Hilfsprogramms für die Finanzbranche bis Jahresende auslaufen lassen. Statt an Banken sollen künftig mehr Gelder in Bereiche fließen, in denen die Kreditversorgung immer noch mangelhaft ist.

Die neuerliche Dollar-Schwäche treibt die Preise für Öl und Gold weiter in die Höhe. In Asien kostet ein Fass US-Leichtöl zeitweise wieder so viel wie seit einem Jahr nicht mehr.

Der Börsengang der US-Hotelkette Hyatt rückt näher. Wenn alles nach Plan klappt, bringt der Schritt in die Parkettöffentlichkeit fast eine Milliarde US-Dollar ein.