US-Dollar

Der Ölpreis profitiert zum Wochenauftakt von einem etwas nachgebenden US-Dollar und springt wieder über die Marke von 80 Dollar. Analysten verweisen auf Spekulanten und glauben nicht an einen langen Höhenflug.

Fundamental betrachtet ist der Goldmarkt in absolut robuster Verfassung. Strategische Investoren sehen die Goldkurse in US-Dollar mittelfristig nach wie vor bei 2.000 US-Dollar die Unze und höher. Wolfgang Weber, Taurus Investors

Fundamental betrachtet ist der Goldmarkt in absolut robuster Verfassung. Strategische Investoren sehen die Goldkurse in US-Dollar mittelfristig nach wie vor bei 2.000 US-Dollar die Unze und höher. Wolfgang Weber, Taurus Investors

Der Euro ist am Freitag nach dem überraschenden Zinsschritt der US-Notenbankauf den niedrigsten Stand zum Dollar seit neun Monaten gefallen.

Für US-Präsident Barack Obama ist das 787 Milliarden Dollar schwere Programm zur Stabilisierung der US-Wirtschaft ein Erfolg. Zwei Millionen Menschen sind seinen Angaben zufolge vor der Arbeitslosigkeit bewahrt worden. Nun liege der Schwerpunkt mehr auf Infrastrukturprogrammen.

Der Euro gibt einen Großteil seiner starken Vortagesgewinne ab und rutscht wieder unter die Marke von 1,37 US-Dollar. Der Devisenmarkt sorgt sich weiter um Griechenland.

Nach der Übernahme der Eisenbahngesellschaft Burlington Northern Santa Fe stößt US-Börsenlegende Warren Buffett bei anderen Unternehmen Anteile ab. Unklar ist, wie viel er mit den Aktienverkäufen eingenommen hat. Das Eisenbahn-Abenteuer kostet Buffett 26 Milliarden Dollar.

Japan löst China als größten Gläubiger der USA ab. Die Regierung in Peking trennt sich allein im Dezember von US-Staatsanleihen im Volumen von mehr als 34 Mrd. Dollar.

Mit mehr als acht Milliarden Dollar ermöglicht US-Präsident Obama den Bau zwei neuer Atomkraftwerke. Obama will mit diesem Zugeständnis offenbar die Zustimmung zu seinen Klimaschutzzielen erkaufen.

Die Royal Bank of Scotland (RBS) erfüllt mit dem Verkauf des Rohstoffhändlers RBS Sempra Auflagen der Europäischen Union für die staatliche Unterstützung. Die US-Bank JP Morgan blättert für einen großen Teil von RBS Sempra 1,7 Milliarden Dollar hin.