Verdi

Der neue Chef der Staatsbank KfW, Ulrich Schröder, tritt sein Amt zum 1. September an. Er wird als Vorstandsvorsitzender deutlich mehr verdienen als seine Vorgängerin Ingrid Matthäus-Maier.

Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa ruft die Gewerkschaft Verdi die Technik-Mitarbeiter des Unternehmens am Frankfurter Flughafen kurzfristig zu einem Warnstreik auf. Laut Gewerkschaft ist mit Behinderungen zu rechnen.

Die Tarifverhandlungen bei der Lufthansa sind vertagt worden, der Konflikt eskaliert zusehends. Ein Angebot der Airline wurde von Verdi als "enttäuschend" abgelehnt. Für Donnerstag hat die Gewerkschaft zu Warnstreiks aufgerufen.

Die kubanische Regierung hat die Abschaffung des Einheitslohns zugunsten erhöhter Produktivität angekündigt. Es gebe die Tendenz, "dass alle das Gleiche verdienen und diese Gleichmacherei ist nicht hilfreich", sagte der stellvertretende Arbeitsminister, Carlos Mateu.

Bei der Postbank stehen Warnstreiks bevor. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten für Montag zu Schwerpunktaktionen in München und Hamburg auf.

Der Stellenabbau beim Warenhauskonzern Hertie wird vom Unternehmen mit aller Deutlichkeit dementiert. Verdi hatte behauptet, der britische Finanzinvestor Dawnay Day Leiharbeiter statt der fest Angestellten einsetzen möchte.

Die Gewerkschaften Verdi und IGBCE rufen für Mittwoch erstmals zu Warnstreiks an allen deutschen Standorten des Energieversorgers Eon auf. "Die Arbeitgeber haben auf stur geschaltet, sie fahren einen knallharten Konfrontationskurs. Wenn sie den Konflikt wollen, können sie ihn haben", sagte IG BCE-Verhandlungsführer Michael Winkler.

Gleich sechs Spieler, die in der deutschen Bundesliga ihr Geld verdienen, kicken im kroatischen Nationalteam. Die DFB-Auswahl dürfte ihnen damit bestens vertraut sein.

Frauen verdienen als Firmenchef in Deutschland im Schnitt 20 Prozent weniger als Männer. Das ergibt sich aus einer Befragung der Beratungsfirma Kienbaum in Gummersbach in fast 900 Unternehmen.

Der Tarifkonflikt bei der Post ist ausgefochten. Das Unternehmen verständigte sich mit Verdi auf eine Verlängerung des Kündigungsschutzes und eine zweistufige Erhöhung der Gehälter um insgesamt sieben Prozent. Dafür arbeiten die Beschäftigten 50 Minuten pro Woche länger. Damit ist der Streik, der für Anfang Mai angekündigt war, abgewendet.