Wahlen

Am 4. November werden alle 435 Mitglieder des Abgeordnetenhauses und ein Drittel des 100 Mitglieder zählenden Senats neu gewählt. Die wichtigsten Politiker in Kürze.

Ein einzelnes, großes Thema gibt es für diese Kongresswahl nicht. Die Parteien werfen sich gegenseitig Blockaden vor, die Wähler wenden sich ab.

Nach der Kongresswahl wird das Regieren für Barack Obama noch schwer. Gleichzeitig finden viele weitere Abstimmungen statt, von denen einige große Auswirkungen haben könnten.

Die Wahlen im Osten der Ukraine sorgen für neuen Zündstoff. Der ukrainische Außenminister kündigt an, die Territorien im Osten zurückzuerobern. Der Nato-Oberbefehlshaber in Europa fordert mehr Truppen und sieht einen "strategischen Wendepunkt".

Die Wahlen im Osten der Ukraine provozieren die Regierung in Kiew. Während Russland die Separatisten nun als legitimierte Verhandlungspartner akzeptiert, will Präsident Poroschenko den Umgang mit den Abtrünnigen radikal ändern.

Die Entscheidung über die Präsidentschaft in Rumänien ist vertagt: Weder der sozialistische Ministerpräsident Ponta noch sein Herausforderer erreichen die absolute Mehrheit. Vor rumänischen Konsulaten kommt es zu Tumulten, unter anderen in München.

Nach den umstrittenen Wahlen in der Ostukraine bestätigen die prorussischen Separatisten ihre bisherigen "Republikchefs". Die Bundesregierung erkennt die Wahlen indes nicht an und droht Moskau mit weiteren Sanktionen.

Die Separatisten in der Ukraine machen auf demokratisch. Diese Figuren zu akzeptieren, ist für Kiew nicht einfach. Aber es muss sein. Ein Kommentar von Christoph Herwartz

• Video Separatisten erklären sich zum Sieger
• Russland erkennt Wahlen an Berlin droht Moskau mit neuen Sanktionen

Nach den umstrittenen Wahlen im Konfliktgebiet Ostukraine sollen heute die Endergebnisse bekannt gegeben werden. Die bisherigen Separatistenführer sind allerdings am Abend schon zu Siegern erklärt worden. Der Westen spricht von einer Wahlfarce.

• Wahl-Posse in der Ostukraine Die verblendeten Beobachter von Donezk
• Video Separatisten erklären sich zum Sieger

Draußen demonstrieren Hunderte Menschen gegen den Parteitag der NPD, drinnen wählen die Rechtsextremen einen neuen Parteivorsitzenden. Der Saarländer Frank Franz löst Udo Pastörs ab.