Wahlen

Die Linke will die Präsidentschaftskandidatin Schwan unterstützen, wenn die SPD im Gegenzug zu einer rot-roten Kooperation auf Bundesebene bereit ist. Eine gemeinsame Kandidatin könne es nur geben, "wenn man damit symbolisieren will, dass man ab 2009 zusammenarbeitet", sagt Co-Fraktionschef Gysi. SPD-Fraktionschef Struck lehnt das noch ab.

Israels Opposition fordert vorgezogene Wahlen zur Lösung der Regierungskrise. "Die nationale Verantwortung verlangt es, dass wir uns an das Volk wenden und neu wählen", so Oppositionschef Netanjahu.

Israels Ministerpräsident Olmert beugt sich dem wachsenden Druck aus seiner Partei und stimmt Wahlen für einen neuen Parteivorsitzenden zu. Bei dieser Wahl tritt er nicht mehr an.

Hessens SPD-Chefin Ypsilanti stellt sich offen gegen Parteichef Beck und will in den kommenden Wochen über einen neuen Anlauf zur Ministerpräsidenten-Wahl mit Hilfe der Linken entscheiden.

Der ehemalige tschechische Fußball-Nationaltrainer Karel Brückner ist neuer österreichischer Auswahlcoach. Er soll den Ösis zur ersten WM-Teilnahme seit 1998 verhelfen.

"Menschenrechte kann man nicht essen", erklärt eine Frau in Kambodscha. Am Sonntag wird sie darum Kambodschas Volkspartei CPP wählen - trotz der sozialen Ungleichheit im Land.

Die sogenannte Obamania hält an, die Medien lieben ihn, die Wähler sehen in ihm die Hoffnung auf "Change". Trotzdem warnen Medien: "Nüchternheit, Mr. Obama!"

Weltklasse-Stürmer Samuel Eto'o kann sich über mangelnde Angebote offenbar nicht beschweren. Am wahrscheinlichsten erscheint derzeit ein Wechsel zu Chelsea, im Rahmen eines Tauschgeschäfts.

Die Linkspartei kann einer neuen Umfrage zufolge bei der Bayern-Wahl im Herbst den Sprung in den Landtag schaffen.

Die CSU will bei der Bayern-Wahl im Herbst mit ihrer Forderung nach der alten Pendlerpauschale sowie Warnungen vor rot-roten Bündnissen in Bund und Ländern punkten. "Die Fahrten zur Arbeit sind keine Vergnügungsfahrten", sagt CSU-Chef Huber beim Parteitag in Nürnberg. Kanzlerin Merkel berührt das Thema in ihrer Rede nur am Rand und betont die Gemeinsamkeiten der Schwesterparteien.