Wahlen

Wenn der Demokrat Barack Obama die Wahl gewinnt und US-Präsident wird, ist er bei Amtsantritt 47 Jahre alt. Acht der bisherigen Präsidenten waren beim Einzug in das Weiße Haus unter 50.

Im Fall seiner Wahl zum Präsidenten der USA wäre der Republikaner John McCain bei Amtsantritt 72 Jahre alt - älter als alle Vorgänger.

Wenige Wochen vor der Parlamentswahl beweist Österreichs auflagenstärkstes Boulevardblatt einmal mehr, welchen Einfluss sie hat. Unbeirrt versucht Herausgeber Hans Dichand, den neuen Spitzenkandidaten der Sozialdemokraten (SPÖ), Werner Faymann, ins günstigste Licht zu stellen.

Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Obama will sich laut einem Zeitungsbericht nun doch erst am Samstag mit seinem "Vize" den Wählern präsentieren. Der gemeinsame Auftritt sei in Springfield in Obamas Heimatstaat Illinois geplant, wo er im Februar 2007 seine eigene Kandidatur angekündigt hatte.

Die FDP hat sich dafür ausgesprochen, den Termin der Bundestagswahl 2009 von September auf Juni vorzuziehen und mit der Europawahl zu bündeln.

SPD-Chef Beck hat erneut ausgeschlossen, dass sich der Kanzlerkandidat seiner Partei im kommenden Jahr mit den Stimmen der Linken zum Bundeskanzler wählen lässt. Auch Stimmen von der Saar-SPD werde es für Lafontaine nicht geben.

Die US-Präsidentschaftsbewerber Obama und McCain haben bei einer Evangelikalen-Veranstaltung um die Stimmen religiöser Wähler geworben. Im Gespräch mit dem evangelikalen Pastor Rick Warren mussten sie sich zu heiklen Themen wie Abtreibung und persönlichen Verfehlungen erklären.

Als einziger unter den großen Indizes ermöglicht der DAX dem Anleger attraktive Dividendenrenditen - kein zu vernachlässigendes Kriterium, meint Derivatespezialist Christian Grabbe.

Zwar ließ er den hessischen Kollegen freie Wahl, doch glücklich scheint SPD-Parteichef Beck damit nicht zu sein. Erst jetzt sprach er wieder von "ernsthaften Bedenken".

US-Außenministerin Rice wirft unmittelbar vor ihrer Georgien-Reise Russland Großmachtstreben im Stil der ehemaligen Sowjetunion vor und fordert einen sofortigen Truppenrückzug. Russland dagegen stellt die USA vor die Wahl einer Unterstützung Georgiens oder einer gemeinsamen Partnerschaft. Zeichen der Entspannung gibt es derweil aus der Stadt Gori.