Wahlkampf

Dank des Internets ist Howard Dean plötzlich einer der wenigen Stars im Feld der demokratischen Präsidentschaftsbewerber in den USA.

Bundeskanzler Schröder plädiert dafür, dass die Wahltermine der 16 Bundesländer auf zwei einheitliche Termine festgelegt werden.

Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) will mit dem Thema Zuwanderung im Landtagswahlkampf offensiv umgehen. Für seinen thüringischen Kollegen Bernhard Vogel (CDU) ist das Thema im Wahlkampf hingegen tabu.

Das umstrittene Wahlkampf-Flugblatt des früheren FDP-Spitzenpolitikers Jürgen Möllemann beschäftigt erneut die Partei.

Mit "deutlich" über vier Millionen Arbeitslosen in diesem Winter rechnet Bundesfinanzminister Eichel. Der Vizechef der Unionsfraktion, Merz, warf Eichel erneut vor, im Wahlkampf gelogen zu haben.

Der Untersuchungsausschuss zum angeblichen Wahlbetrug kommt. Erwartungsgemäß votierte die Unionsfraktion am Montagabend für die Einsetzung eines solchen Gremiums. SPD und Grüne wollen auch CSU-Chef Stoiber und Altkanzler Kohl vorladen. Kanzler Schröder sprach von "Klamauk".

Vor der Wahl ist nach der Wahl. Auf den Parteitagen in Hessen und Niedersachsen gaben sich die Christdemokraten kämpferisch.

Die SPD hakt nach. Sie will den von der Union geforderten Untersuchungsausschuss auf alle Wahlkämpfe seit der Wiedervereinigung ausdehnen.

Jürgen Möllemann hat einem Pressebericht zufolge das umstrittene antiisraelisch Wahlkampf-Flugblatt möglicherweise aus eigener Tasche bezahlt. Die FDP drohte Möllemann inzwischen mit einer Millionen-Forderung.

Jürgen Möllemann gewährt der Staatsanwaltschaft Einblick in sein Wahlkampf-Sonderkonto. Innerhalb der kommenden zwei Wochen will sich der zurückgetretene Chef der NRW-Liberalen zu den Vorwürfen gegen ihn äußern.