Wahlkampf

Zumindest in einer Hinsicht sind sich die hessischen Landesparteien einig: Alle sind froh, dass der Wahlkampf nur kurz ist. Denn für längere Kampagnen fehlt das Geld.

Heiko Maas ist der Spitzenkandidat der Saar-SPD. Er möchte nicht denselben Fehler wie Oskar Lafontaine machen und die Müller-Regierung endlich beenden.

Die unterlegene republikanische Kandidatin für das Amt des US-Vizepräsidentin will mit Gottes Hilfe erneut den Weg ins Weiße Haus suchen. Palins Pläne sind allerdings umstritten.

Dass Barack Obama im Wahlkampf auf das Internet als Massenmedium setzte, trug nicht unwesentlich zu seinem Erfolg bei. Nun hat er im Internet Fotos veröffentlicht, die einen intimen Blick hinter die Kulissen der Wahlnacht gestatten.

Sie läuft doch nicht drei Mal mit dem gleichen Kopf gegen die gleiche Wand. Hessens SPD-Vorsitzende Ypsilanti zieht nicht erneut als Spitzenkandidatin für ihre Partei in den Wahlkampf. Stattdessen soll der Landtagsabgeordnete Thorsten Schäfer-Gümbel die SPD in die Neuwahl führen. Der 39-Jährige ist Vizechef des SPD-Bezirks Hessen-Süd und gilt als Vertrauter Ypsilantis.

Die Wall Street ist am Wahltag euphorisch. Erkennbar wird daran zweierlei: Einerseits die Freude über das Ende des Wahlkampfs und andererseits, dass die niemand Angst vor Präsident Obama hat.

Der Wahlkampf geht zu Ende, und die Wall Street rechnet fest mit einem Sieg für Obama. Anleger und Trader sehen den Trubel gelassen. Das heißt allerdings nicht, dass ihnen egal ist, wer ins Weiße Haus einzieht.

Gut eine Woche vor der Wahl mobilisieren die US-Präsidentschaftskandidaten Obama und McCain letzte Reserven. Obama ruft die Wähler auf, die Politik von Präsident Bush hinter sich zu lassen.

Obama hat während des langen und harten Wahlkampfs "bewiesen, dass er die richtige Wahl als 44. Präsident der Vereinigten Staaten ist", so begründet die "NYT" in einem Leitartikel mit dem Titel "Barack Obama for President" ihre Empfehlung für den Senator aus Illinois.

Aus privaten Gründen unterbricht Barack Obama seinen Wahlkampf. Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat will zu seiner kranken Großmutter auf Hawaii reisen.