Wall Street

Der 15. September 2008 brachte mehr als die Pleite der traditionsreichen Investmentbank Lehman Brothers. Dieser Tag markierte das Ende der Wall Street wie man sie über Jahrzehnte kannte sowie eine dramatische Zuspitzung der Finanzkrise.

In der Hoffnung der Anleger auf eine robuste Erholung der Weltwirtschaft dürften die US-Börsen in der kommenden Woche weiter zulegen. Genau ein Jahr nach der Pleite von Lehman Brothers versprühen die Börsianer wieder Optimismus.

Der US-Dollar gibt seit Monaten gegenüber Euro, Yen und anderen internationalen Währungen ab. Urlauber aus Deutschland mag das freuen, doch die Amerikaner machen sich langsam Sorgen um ihre Währung. Von Lars Halter, New York

Oliver Stone dreht "Wall Street 2" mit dem Untertitel "Money Never Sleeps". Mit dabei: Michael Douglas, der seine Rolle als Gordon Gekko aufleben lässt - doch die Finanzbranche hat längst neue Helden gefunden. Von Lars Halter, New York

Die US-Aktienmärkte haben gestützt auf steigende Rohstoffpreise den dritten Tag in Folge Gewinne verbucht. Die jüngste Entwicklung an den Rohstoffmärkten speiste Hoffnung auf eine stärker werdende Wirtschaft.

Trotz zahlreicher Feier- und Gedenktage steht an der Wall Street der Mittwoch im Vordergrund. Dann bläst Apple nämlich zur Produktvorstellung. Es wird wohl wieder der iPod im Vordergrund stehen. Von Lars Halter, New York

Die Fernost-Börsen haben überwiegend positiv tendiert. Allerdings blieben die Händler zurückhaltend, weil nach dem US-Feiertag "Labor Day" Vorgaben von der Wall Street fehlten.

Die Wall Street ist in ein langes Wochenende gegangen – am Montag feiern die Amerikaner „Labor Day“, und da bleiben die Börsen geschlossen. Danach geht der Ernst des Lebens weiter. Lars Halter, New York

Vor dem Hintergrund durchmischter Daten vom Arbeitsmarkt gehen die US-Börsen mit deutlichen Kursgewinnen in das verlängerte Wochenende. Beobachtern zufolge steigen die Anleger breit ein. Caterpillar führt den Dow an.

Für jüdische Gemeinden in aller Welt beginnt in den nächsten Tagen die Festsaison. Doch die Stimmung in den Synagogen ist trübe - jedenfalls bei einem Blick auf die Bilanzen. Vielen Gemeindegliedern fehlt das Geld. Von Lars Halter, New York