Weltwirtschaft

Weltweit konnte die Industriekonjunktur trotz geopolitischer Krisen im ersten Halbjahr zulegen. "Das Grundgerüst der Weltkonjunktur ist gefestigt", ist sich Vermögensverwalter Dr. Markus C. Zschaber sicher. Eine Trendumkehr sei nicht in Sicht.

Mit dem Anziehen der Weltwirtschaft werden internationale Investoren wieder mutiger. Laut Weltinvestitionsbericht fließt nicht nur mehr Geld nach Deutschland. Auch Entwicklungsländer profitieren. Um manche Staaten machen Investoren allerdings einen großen Bogen.

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Handel und Nachfrage ziehen an, die Notenbanken sorgen für reichlich Liquidität, das ist ein guter Nährboden für die Beschleunigung der Weltwirtschaft. Da sind vier Prozent Wachstum drin. Von Dr. Markus C. Zschaber

Eine Studie bringt Gewissheit: Die Reichen koppeln sich zunehmend von der ökonomischen Entwicklung ab. Ungeachtet der kriselnden Weltwirtschaft, schaffen sie es ihr Vermögen erheblich zu mehren - vor allem in den letzten fünf Jahren.

Die Märkte bleiben hinsichtlich der weiteren Erholung der Weltwirtschaft skeptisch, stellt Markus Zschaber fest. Am Aktienmarkt herrsche keine Euphorie. Dies sei ein gutes Signal für alle Investoren, betont der Vermögensverwalter.

Das Wichtigste haben die G7-Staaten im Konsens gelöst: Es herrscht Einigkeit über die Bringschuld Russlands in der Ukraine-Krise. Zum Abschluss des Gipfels geht es um die Weltwirtschaft.

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Die Konjunkturlage der Weltwirtschaft verharrt trotzt der schwelenden Krise in der Ukraine auf solidem Niveau. "Wir haben ein robustes Wachstumsumfeld, welches uns vor größeren Kursrückschlagen bewahren sollte“, resümiert Markus C. Zschaber.

"Die Weltwirtschaft bleibt fragil", sagt Caterpillar-Chef Oberhelman. Dennoch erhöht er den Gewinnausblick des weltgrößten Baumaschinen-Produzenten. Den Ausschlag liefern das erste Quartal - und die Baubranche.

Die konjunkturellen Perspektiven der Weltwirtschaft hellen sich weiter auf. Daran ändert auch die Krise in der Ukraine nicht viel, wie Vermögensverwalter Markus C. Zschaber betont. Denn es gebe viele Faktoren, die zuversichtlich stimmen.

Die Rohstoffmärkte agieren, als sei Klimapolitik nichts anderes als heiße Luft. Sollte die Politik die erklärten Klimaziele durchsetzen, könnte die "Kohlenstoffblase" der Weltwirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Von Benjamin Wehrmann