Weltwirtschaft

Der Internationale Währungsfonds hebt seine Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum im laufenden Jahr an. Gleichzeitig erwarten die Währungshüter für 2011eine leichte Wachstumsdelle. Vor allem die Schuldenkrise n den Euro-Staaten bereitet Kopfzerbrechen.

Beim Treffen der Mächtigen in Kanada punktet Merkel außenpolitisch. In der Innenpolitik dagegen läuft es gar nicht rund. Gott sei Dank gibt es ja aber noch die Weltmeisterschaft.

Zum Auftakt des G-8-Gipfels in Kanada setzen Europa und die USA ihren Streit um die bessere Gesundungsstrategie für die Weltwirtschaft fort. Während die Bundesregierung und ihre EU-Partner auf eine Reduzierung der Haushaltsdefizite pochen, beharren die USA auf ihrer Strategie der Wachstumsförderung.

Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern sind die größten Verlierer der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Dies ist Ergebnis des UNICEF-Reports 2010. Danach verschärft der Einbruch der Weltwirtschaft Armut, Hunger und Krankheiten bei Kindern.

Jedes Jahr würdigt das Institut für Weltwirtschaft das Engagement für Marktwirtschaft und soziale Gerechtigkeit. In diesem Jahr hat sich unter anderem Bertelsmann-Erbin Liz Mohn den Preis verdient.

Die wieder erstarkte Hoffnung auf eine stabile Erholung der Weltwirtschaft und ein anziehender Eurokurs bescheren den Börsen in Fernost Aufschläge. Die Sorgen über die Schuldenkrise lassen nach.

Die Börsen in Fernost schließen den Handelstag mit Kursgewinnen ab. Besser als erwartet ausgefallene Exportdaten aus China hätten den Markt gestützt und wieder Hoffnungen auf eine Erholung der Weltwirtschaft genährt, heißt es. Hilfreich waren auch die AnSagen von Fed-Chef Bernanke zur Konjunktur.

Europa sollte jetzt geschlossen auftreten und sich nicht von den Angelsachsen auseinander dividieren lassen, dann hat es eine große Chance, am nächsten weltwirtschaftlichen Aufschwung zu partizipieren, so Robert Rethfeld. Robert Rethfeld, Wellenreiter-Invest

Die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Wirtschaftsmächte (G20) kommen in der südkoreanischen Küstenstadt Pusan zusammen. Für Gesprächsstoff sorgen der Zustand der Weltwirtschaft und die umstrittene Finanzmarkt-Regulierung.

Die Erholung der Weltwirtschaft steht auf tönernen Füßen. Die europäische Schuldenkrise und der damit verbundene rigide Sparwillen der Regierungen könnten den Aufschwung abwürgen, sagen immer mehr warnende Stimmen aus Politik und Wirtschaft.